3D-Bildmaterial, das kreative Prozesse für den E-Commerce-Sektor vereinfacht

29. Mai

2024

Geschrieben von

Louise McNutt

Dauer

x

min

3D-Bildmaterial, das kreative Prozesse für den E-Commerce-Sektor vereinfacht
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Wir bei Wedia arbeiten kontinuierlich an der Innovation unserer Digital Asset Management (DAM)-Lösung, damit sie die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden optimal erfüllt. 

Wir wissen, dass 3D-Bilder für viele Marketing- und E-Commerce-Teams zu einem wichtigen Tool werden, wenn es darum geht, das Online-Einkaufserlebnis neu zu gestalten. 

Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, drei neue 3D-Konnektoren in unser System zu integrieren: 3DPassport, 3DEXCITE und 3DEXPERIENCE von Dassault Systèmes. Diese Konnektoren helfen dabei, Produkt-, Entwicklungs- und Marketingteams zusammenzubringen und unterstützen die einfache Verteilung von hochwertigen Assets auf E-Commerce-Plattformen. 

Da 3D-Bilder unser digitales Einkaufserlebnis verändern, sollten wir uns ansehen, warum sie für Marken derzeit so wichtig sind. 

Die phygitale Art des Einkaufens nutzen

Die Art und Weise, wie Verbraucher heute einkaufen, hat sich im Vergleich zu vor 10 Jahren radikal verändert. Während das Einkaufen auf der Straße oder in großen Einkaufszentren in den letzten Jahren an Beliebtheit verloren hat, hat das Online-Shopping ein exponentielles Wachstum erfahren. Angetrieben durch neue Technologien, den allgemeinen Zugang zu mobilen Geräten und die Covid-19-Pandemie sind digitale Interaktionen mit dem Einzelhandel zu einem bedeutenden Teil des Online-Einkaufserlebnisses geworden. 

Tatsächlich werden Online-Einkäufe bis 2040 voraussichtlich 95 % des gesamten Einzelhandels ausmachen. Auch wenn sich Verbraucher:innen vom Einkaufen in Geschäften zurückziehen, haben sie noch nicht genug davon, ein echtes Erlebnis zu haben, und dies muss auch für das Online-Shopping gelten. 

Einige Marken haben sich für phygitale (physische und digitale) Interaktionen im Einzelhandel entschieden, um die Kluft zwischen Online und Instore zu überbrücken.

Die amerikanische Bekleidungsmarke Reformation zum Beispiel hat ihre Geschäfte mit Technologie ausgestattet. Jede Kundin kann nun in der Umkleidekabine ihre eigene persönliche Begegnung haben, indem sie die Artikel, die sie anprobieren möchte, über ein Tablet im Raum auswählt. Die Kleidungsstücke werden ihnen dann automatisch über einen Zwei-Wege-Schrank zugeschickt. Wenn sie die Größe ändern möchten, können sie dies über das Tablet tun. 

Das britische Einzelhandelsunternehmen Marks and Spencer bietet seinen Kunden mit der App List&Go eine maßgeschneiderte Orientierungshilfe, die mit Hilfe der Augmented-Reality-Technologie einen Weg durch das Geschäft zum gewünschten Artikel zeigt und die genaue Position im Regal angibt. 

Förderung von 3D-Bildern im elektronischen Handel

Auch bei Online-Erlebnissen experimentieren Marken mit neuen Wegen, um Kunden zu locken und letztlich den Umsatz zu steigern. Von verbesserter Personalisierung bis hin zu Chatbots gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Marken die Art und Weise, wie wir online einkaufen, verändern. 

Eine solche Technologie, die von vielen Marken eingesetzt wird, sind 3D-Modelle. Diese digitalen Zwillinge werden von Ingenieur- oder Produktteams erstellt und bieten einen 3D-Prototyp eines beliebigen Produkts. 

3D-Modelle werden von einer Reihe von Branchen wie dem Einzelhandel, der Automobilbranche, dem Gesundheitswesen und der Architektur verwendet, um Online-Nutzern ein besseres Verständnis für verschiedene Artikel - von Betten bis zu Fahrrädern - zu vermitteln. Sie geben den Kunden die Möglichkeit, sich virtuell um ein Produkt herum zu bewegen und dabei jeden Winkel und jede Perspektive genau zu betrachten. 

Hier sind einige der Marken, die die Vorteile dieser Technologie voll ausschöpfen: 

Pino

Die deutsche Küchenmarke Pino nutzt HomeByMe, einen von Dassault Systèmes entwickelten Online-3D-Raumplanungsdienst, um eine 3D-Küchenplanungsanwendung für ihre Kunden zu erstellen. Dieses Tool ermöglicht es den Kunden, eine 3D-Version ihrer Traumküche zu visualisieren, und hilft den Einzelhändlern des Unternehmens, Investitionswilligen eine innovative Lösung anzubieten. Auf das Tool kann von Desktops, Tablets oder Smartphones aus zugegriffen werden, was bedeutet, dass Pino eine nahtlose Kundenreise bietet. 

ASICS

Die japanische Sportbekleidungsmarke ASICS arbeitet mit der 3DEXPERIENCE Plattform von Dassault Systèmes, um ihren Kund:innen ein hochgradig personalisiertes Erlebnis zu bieten, indem sie weniger sichtbare Teile ihres Produkts vorstellt und so Kund:innen hilft, eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. 

Darüber hinaus arbeitet die Marke daran, dass Kund:innen in naher Zukunft in der Lage sein werden, direkt im ASICS-Store Schuhe zu kaufen, die perfekt an ihre Füße angepasst sind. 

Metsä Board 

Das finnische Kartonagenunternehmen Metsä Board nutzt die 3DEXPERIENCE-Plattform von Dassault Systèmes, um die Herstellung von Verpackungsdesigns zu verbessern. Durch den Einsatz des Tools können Entwürfe einfach und schnell simuliert und anschließend validiert werden. Die Entwürfe werden sicher im System freigegeben und sind von jedem Gerät aus leicht zugänglich. Die Benutzer können daher in Echtzeit zusammenarbeiten, auch wenn ihre Teams über die ganze Welt verteilt sind. Auf diese Weise konnte Metsä Board die Zeit bis zur Markteinführung verkürzen und den Kunden angepasste Lösungen für ihre Bedürfnisse anbieten. 

3D-Erlebnisse sind einer der Trends, die unsere Online-Einkaufsgewohnheiten auf den Kopf stellen. Anstelle von leblosen, flachen Bildern können Verbraucher:innen mit Produkten interagieren und ein Gefühl dafür bekommen, wie sie zu ihrer Körperform, ihrem Zuhause oder ihrem Lebensstil passen würden. Durch die Möglichkeit, diese digitalen 3D-Zwillinge dank KI in eine Reihe vertrauter Umgebungen einzufügen, können Kund:innen von ihrem digitalen Gerät in eine lebensechte Umgebung wechseln. 

Viele Marken arbeiten inzwischen mit 3D-Bildern in ihren Marketingmaterialien. Eine Studie zeigt, dass der Einsatz von 3D-Technologien beim Online-Einkauf die Konversionsraten um bis zu 40 % erhöht

Wie können 3D-Assets Marketingteams unterstützen? 

Marketingteams können durch den Einsatz von 3D-Bildern in Werbematerialien und E-Commerce-Websites erhebliche Vorteile erzielen. 

Die Effizienz kann durch den Einsatz dieser Art von Technologie erheblich gesteigert und die Zeit bis zur Markteinführung verkürzt werden. Während die Entwicklungs- oder Produktteams an einem bestimmten Produkt arbeiten, kann ein virtueller Zwilling erstellt werden, der in Echtzeit aktualisiert wird, so dass die Marketingteams stets Zugriff auf die aktuellste Version haben. 

Diese 3D-Modelle sind von sehr hoher Qualität, bis hin zu den feinsten Details, was sie unglaublich realistisch macht und bereit, von Kund:innen genau betrachtet zu werden. 

Diese hohe Bildqualität verschafft Marketingteams einen Vorteil, da diese Bilder leicht in Marketingmaterialien eingefügt werden können. Teams können Farben, Formen, Größen und Hintergründe ändern, um den Inhalt für verschiedene Kanäle und Märkte anzupassen. Eine 3D-Version eines Autos kann zum Beispiel je nach Zielmarkt in einer städtischen oder ländlichen Umgebung platziert werden. Dies reduziert nicht nur den Bedarf an kostspieligen und zeitaufwändigen Fotoshootings, sondern gibt Marketingteams auch die Möglichkeit, Werbematerialien lange im Voraus zu erstellen und gleichzeitig Änderungen am Produkt in Echtzeit zu sehen. 

Die richtige Software zur Unterstützung von 3D-Bilder-Workflows

Die Suche nach der richtigen Software für die Erstellung, Speicherung und Weitergabe dieser digitalen Zwillinge ist für die richtige Nutzung von 3D-Bildern unerlässlich. 

Das DAM-System von Wedia ermöglicht die Speicherung und gemeinsame Nutzung solcher Assets und passt sie intuitiv an jeden genutzten Kanal und jedes Gerät an. 

Wedia ist sich der Notwendigkeit bewusst, sein Angebot ständig zu erweitern und hat kürzlich drei neue Konnektoren in seine DAM-Lösung integriert. 

Die Plattformen 3DPassport, 3DEXCITE und 3DEXPERIENCE von Dassault Systèmes sind eine innovative Suite von Tools, die das Zusammenspiel von Produktvisualisierung, Marketing und Kundenerfahrung verändern. 

Mit Hilfe modernster Technologie lassen sich diese Konnektoren nahtlos in das DAM von Wedia integrieren, so dass unsere Kunden 3D-Assets in ihre DAM-Umgebung einbinden und die Produktentwicklung mit dem Marketing verbinden können. Dies trägt nicht nur zur Rationalisierung der Arbeitsabläufe bei, sondern fördert auch die Zusammenarbeit und beschleunigt die Markteinführungsstrategien.  

Durch die Verbindung dieser Systeme mit dem DAM von Wedia können unsere Kund:innen auf ihre hochwertigen 3D-Bilder zugreifen und sie perfekt auf ihre E-Commerce-Websites verteilen. So entstehen virtuelle Showrooms, die nicht nur das Kundenerlebnis verbessern, sondern auch Verkaufs- und Umsatzstrategien unterstützen. 

Ein erweitertes Einzelhandelsangebot 

In einem Sektor, in dem visuelle Bilder eine zentrale Rolle spielen, müssen der Einzelhandel und auch der elektronische Handel ständig innovativ sein, um die Verbraucher zu begeistern. 

Die 3D-Bilder stellen eine bedeutende Veränderung in der Art und Weise dar, wie wir online interagieren, und bringen uns einer physischen Begegnung so nahe wie möglich. 

Damit Marken die Leistungsfähigkeit von 3D-Bildern richtig nutzen können, müssen sie sicherstellen, dass sie in die richtigen Tools und Software investieren. Aus diesem Grund bietet eine DAM-Lösung wie die von Wedia mit integrierten 3D-Konnektoren ein leistungsstarkes System zur Speicherung und Verteilung solcher Bilder. Diese Tools verbessern nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den Teams, sondern sorgen auch für ein optimiertes Kundenerlebnis, denn sie sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit solcher Assets. 

Erfahren Sie mehr und fordern Sie eine Demo an. 

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