DAM für den elektronischen Handel: Produktvisualisierung als Herzstück der Verkaufsleistung im Einzelhandel

12. Oktober

2020

Geschrieben von

Sara Jabbari

Dauer

x

min

DAM für den elektronischen Handel: Produktvisualisierung als Herzstück der Verkaufsleistung im Einzelhandel
SCHNELL-LINKS
Dunkler Modus
Dunkler Modus
In den Lichtmodus wechseln
In den Dunkelmodus wechseln

In einer Zeit, in der die Wirtschaft durch die Covid-19-Pandemie in ihren Grundfesten erschüttert wird, werden die Karten neu gemischt, und der Online-Handel boomt in einem noch nie dagewesenen Tempo. Nach einer Analyse von McKinsey haben die USA während des Lockdowns in weniger als drei Monaten einen Vorsprung von zehn Jahren bei der digitalen Durchdringung von Verbrauchern und Unternehmen erreicht, verglichen mit normalen Zeiten.

Durchdringung des elektronischen Handels in den USA

Die Einzelhandelsumsätze in den USA gingen im April um 16,5 % zurück (der stärkste jemals in einem einzigen Monat verzeichnete Rückgang). Inzwischen gaben 40 % der Verbraucher an, dass sie die Marke oder den Händler gewechselt haben. Für Einzelhändler ist es wichtiger denn je, zu wissen, wie sie ihre Webpräsenz effektiv verwalten und ein DAM für den elektronischen Handel einrichten können.

Eine sorgfältige Verwaltung und Optimierung aller erforderlichen Ressourcen ermöglicht es Einzelhändlern, ihre E-Commerce-Verkaufsleistung von der Bestellung bis zur Kasse zu steigern: "Click and Collect " ist während der Sperre zur Norm geworden. Es gibt eine Lösung, die ihnen hilft, diese Herausforderung zu meistern: Digital Asset Management oder DAM für E-Commerce und Einzelhandel! 

Doch was macht Produktvisualisierungen für den Fachhandel so wichtig? Welche Probleme gibt es bei dieser Art von Inhalten? Wie kann ein DAM für E-Commerce Einzelhändlern helfen, ihre Produkte besser zu verkaufen?

--

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die DAM-Lösung von Wedia die Marketing-Herausforderungen des Einzelhandels angeht, besuchen Sie unsere spezielle Seite über DAM für den Einzelhandel.

--

Die Bedeutung von visuellen Inhalten im spezialisierten E-Commerce "Visuals sell emotions"

Im elektronischen Handel - und dies gilt umso mehr für den spezialisierten elektronischen Handel - ist das Bildmaterial ein wesentlicher Bestandteil des Marketinginhalts und sollte nicht übersehen werden, da es sich unmittelbar auf das Image der Marke und die kommerzielle Leistung des Unternehmens auswirkt. Der Verbraucher muss auf einen Blick erkennen können, um welches Produkt es sich handelt oder zu welchem Sortiment es gehört.

Fassen wir es wie folgt zusammen: Bilder verkaufen Emotionen und Emotionen verkaufen das Produkt.

Im Allgemeinen haben die Einzelhändler diese Tatsache schon lange verstanden und sind sich bewusst, dass visuelle Inhalte, die in das Benutzererlebnis einfließen, der Eckpfeiler der Geschäftsleistung eines Unternehmens sind. Vom traditionellen "Produkt"-Verkauf bewegen wir uns mehr und mehr in Richtung "Erlebnis"-Verkauf, bei dem sorgfältig gestaltete und gezielte visuelle Inhalte zum Einsatz kommen, um einen Traum für den Kunden zu schaffen, seine Vorstellungskraft anzuregen und eine emotionale Reaktion zu erzeugen. Die Erzählung dieser Erfahrung fließt in alle Kommunikationsmittel der Marke ein: Bevor Leroy Merlin uns Heimwerkerprodukte verkauft, fordert sie uns auf, über unseren Lebensraum nachzudenken, nicht nur für unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch für das unseres Planeten. Bevor Decathlon Fahrradzubehör verkauft, hilft es uns, unsere Beziehung zur städtischen Mobilität zu überdenken. All dies geschieht über eine breite Palette von Inhalten, von denen viele inspirierenden Charakter haben.

Es ist genau diese Emotion, die den Kaufakt auslöst. Zu diesem Zweck produzieren die Einzelhändler Inhalte in großen Mengen, manchmal - als Bonus - mit unerwarteten Ergebnissen.

Produktvisualisierung im elektronischen Handel: große Herausforderungen

In der Tat haben große Unternehmen noch nie so viele Inhalte produziert. Infolgedessen werden die Verbraucher von allen Seiten mit Marketinginhalten überflutet, so dass manche von einem "Inhaltsschock" sprechen. Sicherlich ist es gut, Inhalte zu produzieren, aber noch besser ist es zu wissen, wie man sie richtig verwaltet und verteilt, und zwar zur richtigen Zeit und an die richtige Zielgruppe. Und genau hier liegt das Problem für viele große Unternehmen, die bei der Verwaltung ihrer Produktvisualisierung vor neuen Herausforderungen stehen.

Unter diesen Herausforderungen lassen sich vier Hauptprobleme ausmachen:

Wie können wir die Konsistenz visueller Inhalte angesichts der zunehmenden Vielfalt an Formaten, Kanälen und Märkten gewährleisten?

In der Tat erfordert jedes Produkt, jedes Medium, jeder Kanal und jeder Markt ein maßgeschneidertes Erscheinungsbild. Dies erfordert sehr schnell die Verwaltung einer großen Anzahl von visuellen Variationen, damit die Marke die visuelle Konsistenz über alle Medien, Kanäle und Märkte, die sie anspricht, aufrechterhalten kann, sei es online oder im Geschäft.

Wie können wir mit den neuen Medien umgehen, die bei den Verbrauchern immer beliebter werden?

Mit 360°-Produktvisualisierungen, interaktiven Videos, Geschichten usw. wächst das Angebot an visuellen Inhalten mit den neuen Technologien und den immer höheren Erwartungen der Verbraucher ständig. Ein angemessenes Management dieser Medien stellt für Einzelhändler eine echte Herausforderung dar, nicht nur um mehr Umsatz zu generieren, sondern auch um sich von der Konkurrenz abzuheben, indem sie ihren Kunden immer reichhaltigere und vielfältigere Produkterlebnisse bieten.

Wie können wir unsere Inhalte auf die einzelnen Kanäle und Zielgruppen abstimmen?

Um den Absatz zu optimieren, ist es wichtig, die angebotenen Inhalte nicht für jeden Einzelnen, sondern für jedes Zielgruppensegment zu personalisieren, zum Beispiel auf der Grundlage des geografischen Standorts, des lokalen Marktes - und damit der lokalen Vorschriften, der Sprache und auch kulturell spezifischer Faktoren. Der Vertrag zwischen Nespresso und George Clooney erlaubt es ihnen beispielsweise nicht, ihre Inhalte, in denen der Schauspieler auftritt, innerhalb der Vereinigten Staaten zu verbreiten.

Wie können wir die Wirksamkeit von Inhalten überwachen und analysieren?

Zu wissen, wie man Inhalte erstellt und verbreitet, ist eine gute Sache, aber es ist auch wichtig zu wissen, wie man ihre Wirkung misst, um die künftige Produktion von Inhalten zu verbessern. Wenn Sie wissen, dass eine bestimmte Art von Inhalten auf einem bestimmten Markt besser funktioniert als auf einem anderen, können Sie Ihre Inhaltsstrategie so optimieren, dass sie den Erwartungen und Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe am besten entspricht.

Um diese Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig das Image der Marke zu bewahren und ihren Absatz zu optimieren, müssen Sie Ihre visuellen Inhalte und alle ihre Variationen perfekt kontrollieren und verwalten. Wie kann dies erreicht werden?

DAM für E-Commerce, die Lösung für die effiziente Verwaltung visueller Inhalte im Online-Verkauf

Die gute Nachricht ist, dass es eine Lösung gibt, Digital Asset Management - kurz DAM - die es Ihnen ermöglicht, diese Lawine von Inhalten zu verwalten, ohne die Markenkonsistenz zu gefährden und gleichzeitig die Verkaufsleistung zu verbessern.

Digital Asset Management (DAM) ermöglicht es einem Unternehmen, alle seine Marketing-Assets, d.h. seine grafischen Inhalte (Fotos, Videos, Präsentationen usw.) an einem Ort für den internen oder externen Gebrauch zusammenzufassen. Das DAM verwaltet und speichert die digitalen Assets des Unternehmens und ermöglicht jedem Mitarbeiter den Zugriff auf die von ihm benötigten Inhalte.

Für den Einzelhandel, insbesondere für den Fachhandel, ist DAM ein klarer Vorteil. Wie wir wissen, ist die Wahl des Bildmaterials entscheidend für die Verkaufsleistung. Die Möglichkeit, ein bestimmtes Bildmaterial mit DAM zu pushen, ist der beste Weg, den Umsatz und die Gewinnspanne durch verstärkte Personalisierung zu steigern. Um das Kundenerlebnis noch weiter zu verbessern, kann sich der Händler zusätzlich zum DAM für ein Modul zur Medienbereitstellung und digitalen Erfahrung entscheiden. Diese Art von Modul bietet personalisierte Inhalte, die auf den Kunden und den Browsing-Kontext abgestimmt sind, und ermöglicht es, den Erfolg bestimmter Inhalte zu messen und zu überwachen, um die Nutzung der Inhalte, die am ehesten zu Verkäufen führen, zu erweitern. Viele große Einzelhändler fügen ihrem DAM jetzt eine Strategie für das Management digitaler Erlebnisse, Media Delivery und Digital Experience hinzu.

Artikel, die Sie auch interessieren könnten

Erhalten Sie weitere Marketing-Tipps & Neuigkeiten direkt in Ihr E-Mail-Postfach