DAM, CDP, MDM - wie passen sie zusammen?

7 Aug

2024

Geschrieben von

Marvellous Aham-adi

Dauer

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min

DAM, CDP, MDM - wie passen sie zusammen?
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Daten sind eine Geschäftswährung, die Wachstum und Innovation vorantreibt. Ohne die richtige Nutzung von Daten wird es für jedes Unternehmen schwierig sein, effektiv zu wachsen. Laut einer Umfrage von Deloitte geben 49 % der Befragten an, dass die Analysen ihnen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen, 16 % sagen, dass sie wichtige strategische Initiativen ermöglichen, und 10 % sagen, dass sie ihnen helfen, die Beziehungen zu Kund:innen und Geschäftspartner:innen zu verbessern. 

Aber wie jede wertvolle Ressource muss sie mit Sorgfalt und Präzision verwaltet werden. An dieser Stelle kommt Datenmanagement ins Spiel.

Datenmanagement sorgt dafür, dass Unternehmen ihre Daten effektiv erfassen, speichern, organisieren und analysieren. Dazu gehören Prozesse, Technologien und Techniken, die die Integrität, Sicherheit und Zugänglichkeit von Daten gewährleisten.

Warum ist eine ordnungsgemäße Datenverwaltung so wichtig? Stellen Sie sich einen belebten Markt vor, auf dem Geschäftsentscheidungen aufgrund von Vermutungen oder fehlerhaften Informationen getroffen werden. Es herrscht Chaos, und der Erfolg wird zu einem reinen Glücksfall.

Stellen Sie sich nun eine Welt vor, in der Unternehmen die Macht der Datenverwaltung nutzen. Sie treffen fundierte Entscheidungen, erkennen Trends und identifizieren Kundenpräferenzen. Sie entschlüsseln die Magie, die in ihren Datenschätzen verborgen ist, und verwandeln sie in umsetzbare Erkenntnisse.

Mit einer effektiven Datenverwaltung können Unternehmen ihre Kundenerfahrungen verbessern, Abläufe rationalisieren, Marketingstrategien optimieren und Wachstumschancen erkennen. In diesem Artikel befassen wir uns mit drei Tools, die das Datenmanagement von Unternehmen optimieren: DAM, CDP und MDM.

Zu Beginn werden wir entschlüsseln, wofür jedes dieser Akronyme steht und warum sie wichtig sind. Wir werden uns auch ansehen, wie sie alle zusammenarbeiten können. 

Fangen wir an.

Was ist DAM?

DAM steht für Digital Asset Management. Es handelt sich um eine Softwarelösung zum Organisieren, Speichern, Abrufen und Verteilen digitaler Inhalte innerhalb eines Unternehmens. Sie dient als zentrales Repository und ermöglicht es Unternehmen, ihre digitalen Inhalte effizient zu verwalten.

Hier sind einige der Kernfunktionen eines robusten DAM-Systems:

Zentralisierte Speicherung: Ein DAM-System bietet einen einzigen Ort, an dem alle digitalen Assets gespeichert werden können, wodurch verstreute Dateien vermieden werden und ein einfacher Zugriff möglich ist.

Verwaltung von Metadaten: Mit DAM-Systemen können Sie Ihren digitalen Beständen relevante Metadaten zuordnen. Dies erleichtert die Suche, das Filtern und die effektive Organisation Ihrer Inhalte. Zu den Metadaten gehören Details wie Titel, Beschreibungen, Schlüsselwörter und Urheberrechte.

Leistungsstarke Suche und Abrufe: Mit fortschrittlichen Suchfunktionen ermöglichen DAM-Systeme das schnelle Auffinden von Assets anhand von Kriterien wie Keywords, Tags, Dateitypen, Daten und sogar bestimmten Metadatenfeldern. Damit können Sie sich vom endlosen Blättern und Suchen in mehreren Ordnern verabschieden, um nach einem einzigen Asset zu suchen!

Versionskontrolle: Ein DAM-System verfolgt die verschiedenen Versionen Ihrer Assets und stellt sicher, dass Sie problemlos auf die richtige, aktuelle Datei zugreifen können. Diese Funktion hilft, Verwechslungen zu vermeiden und bewahrt Sie davor, versehentlich veraltete Inhalte zu verwenden.

Zusammenarbeit und Workflow-Management: DAM-Systeme bieten häufig Funktionen für die Zusammenarbeit, die es Teammitgliedern ermöglichen, gemeinsam an kreativen Projekten zu arbeiten, Genehmigungsprozesse zu rationalisieren und reibungslose Arbeitsabläufe zu gewährleisten. Sie können auch verschiedene Berechtigungen und Zugriffsebenen zuweisen, um die Sicherheit der Inhalte zu gewährleisten.

Verbreitung und gemeinsame Nutzung: DAM-Systeme ermöglichen die einfache und sichere gemeinsame Nutzung von Assets mit internen Teams, externen Partner:innen oder Kund:innen. Ob es um das Herunterladen von Dateien, das Generieren von Freigabelinks oder das Einbetten von Assets in Websites oder Dokumente geht, Sie haben die Kontrolle darüber, wie Ihre Inhalte verbreitet werden.

Mit einer DAM-Lösung können Sie auch die Medienbereitstellung optimieren. Für die digitale Präsenz Ihrer Marke ist es wichtig, dass Sie über alle Kanäle hinweg konsistente und gut angepasste Inhalte bereitstellen. Mit einem DAM können Sie Medien auf kontrollierte Weise über mehrere Kanäle verteilen. 

Ein Einzelhandelsunternehmen kann beispielsweise ein DAM nutzen, um neue Produktbilder auf seinen E-Commerce-Websites zu veröffentlichen. Die DAM-Lösung sorgt dafür, dass die Bilder automatisch angepasst werden, je nachdem, wer das Bild betrachtet. Je nachdem, von welchem Gerät aus der Betrachter die Website anschaut, passt das DAM beispielsweise die Bildgröße an den Bildschirm des Betrachters an, um ein optimales Erlebnis zu gewährleisten. Befindet sich der Betrachter in Paris, nimmt das DAM Änderungen am Bild vor, so dass der Betrachter vielleicht einen Eiffelturm-Hintergrund sieht, während jemand in Arizona einen Grand Canyon-Hintergrund sieht.

Indem Sie Ihre Inhalte je nach Standort, Sprache, Bildschirmgröße, Bildschirmauflösung usw. an jeden Nutzer anpassen, können Sie Ihren Kund:innen maßgeschneiderte digitale Erlebnisse bieten. 

Dies sind nur einige der Kernfunktionen, die Sie typischerweise in DAM-Systemen finden. Sie variieren in Bezug auf Funktionen und Komplexität, je nachdem, welche Lösung Sie für die Anforderungen Ihres Unternehmens wählen. Einige DAM-Systeme verfügen über zusätzliche Funktionen, um Ihre Marketingprozesse noch weiter zu optimieren.

Das DAM von Wedia beispielsweise nutzt künstliche Intelligenz, um Sie bei der Automatisierung Ihrer Inhaltserstellung und -organisation zu unterstützen. Mit seinen KI-Funktionen können Sie Ihre digitalen Assets automatisch kennzeichnen und Gesichtserkennung, Sprache-zu-Text- und Stimmungsanalysen durchführen. 

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Was ist CDP?

CDP steht für Customer Data Platform. Es handelt sich um eine spezialisierte Softwarelösung, die Kundendaten aus verschiedenen Quellen innerhalb eines Unternehmens sammelt, integriert und verwaltet. Sie fungiert als Fundgrube für Kundeneinblicke und ermöglicht es Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen, um ihnen personalisierte Erlebnisse bieten zu können.

Hier sind einige der wichtigsten Merkmale einer Kundendatenplattform:

Datenerfassung und -vereinheitlichung: Ein CDP sammelt Daten aus verschiedenen Quellen wie Websites, mobilen Anwendungen, CRM-Systemen, Social-Media-Plattformen und anderen. Sie vereinheitlicht diese Daten und organisiert sie, um eine umfassende Einzelkundenansicht zu erstellen.

Erstellung von Kundenprofilen: CDPs erstellen individuelle, detaillierte Kundenprofile, indem sie Daten in einem einheitlichen Kundendatensatz zusammenfassen. Diese Profile kombinieren demografische Informationen, Verhaltensmuster, Kaufhistorie, Vorlieben und kanalübergreifende Interaktionen.

Datensegmentierung und Targeting: CDPs ermöglichen es Ihnen, Kund:innen anhand bestimmter Kriterien und Attribute zu segmentieren, wie z. B. demografische Daten, Kaufverhalten oder Engagementlevel. Mit diesen Informationen sind Sie in der Lage, maßgeschneiderte und gezielte Marketingkampagnen zu erstellen. 

Dateneinblicke in Echtzeit: CDPs bieten Echtzeit-Analysen und -Berichte, die wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten, die Vorlieben und Trends bieten. 

Integration mit Marketing-Tools: CDPs lassen sich nahtlos in andere Marketing-Tools integrieren, z. B. in E-Mail-Marketing-Plattformen, Marketing-Automatisierungssoftware und Customer Engagement-Systeme. 

Durch die Integration Ihres CDP mit anderen Marketing-Tools können Sie Daten aus verschiedenen Kontaktpunkten zusammenführen und analysieren. So gewinnen Sie ein tieferes Verständnis für Ihre Kunden und deren Verhalten und können personalisierte und gezielte Marketingkampagnen erstellen.

Datenschutz und Compliance: CDPs stellen den Datenschutz und die Datensicherheit in den Vordergrund. Sie bieten Funktionen für die Verwaltung von Einwilligungen, die Sicherung von Kundendaten und die Berücksichtigung der Datenschutzpräferenzen von Kunden. Durch die Verwendung einer CDP wird sichergestellt, dass Ihr Unternehmen die Vorschriften zum Schutz der Kundendaten einhält. 

Diese Kernfunktionen einer CDP bilden zusammen eine robuste Plattform, die das Potenzial von Kundendaten für Unternehmen freisetzt. 

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Was ist MDM?

MDM steht für Master Data Management. Es handelt sich um eine Disziplin und Technologie, die die Konsistenz, Genauigkeit und Verwaltung der Stammdaten eines Unternehmens sicherstellt. 

Was sind Stammdaten?

Stammdaten sind die zentralen, hochwertigen Dateneinheiten, die für das reibungslose Funktionieren eines Unternehmens unerlässlich sind. Diese Einheiten sind die Grundlage für den Betrieb eines Unternehmens und werden in verschiedenen Geschäftsprozessen und Systemen einheitlich verwendet. Stammdaten dienen als eine Single Source of Truth für diese Entitäten und variieren je nach Branche und innerhalb einer Branche.

Lassen Sie uns ein paar Beispiele näher betrachten:

  • Kund:innen: Kundenstammdaten enthalten wichtige Informationen über Ihre Kund:innen, z. B. Namen, Kontaktdaten, demografische Daten, Vorlieben, Kaufhistorie und Interaktionen mit Ihrem Unternehmen. Sie sind die Grundlage für das Verständnis und die Personalisierung von Kundenerlebnissen.
  • Produkt: Die Produktstammdaten enthalten umfassende Informationen über die Produkte oder Dienstleistungen, die Ihr Unternehmen anbietet. Sie umfassen Attribute wie Produktnamen, Beschreibungen, Preise, Varianten, Spezifikationen und zugehörige Codes. Sie tragen dazu bei, die Konsistenz in Vertrieb, Marketing und Bestandsverwaltung zu gewährleisten.
  • Mitarbeitende: In den Mitarbeiterstammdaten werden Informationen über Ihre Mitarbeitende erfasst, z. B. deren Namen, Positionen, Funktionen, Kontaktdaten und relevante Personalinformationen. Sie dienen als wichtige Grundlage für HR-Prozesse, Gehaltsabrechnung, Leistungsmanagement und Organisationsplanung.

Durch die effektive Verwaltung von Stammdaten können Unternehmen die Datenkonsistenz fördern, Datenredundanz reduzieren, die betriebliche Effizienz verbessern, die Entscheidungsfindung optimieren und eine einheitliche Sicht auf wichtige Geschäftseinheiten gewährleisten. Sie sind das Fundament, auf das sich verschiedene Systeme und Prozesse stützen, um genaue und zuverlässige Informationen zu erhalten.

Nachdem wir nun die Stammdaten definiert haben, wollen wir uns mit den Kernfunktionen von MDM, dem Hüter Ihrer Stammdaten, beschäftigen:

Datenintegration und -konsolidierung: MDM führt Daten aus verschiedenen Quellen, Systemen und Datenbanken zusammen, harmonisiert und konsolidiert sie, um eine einzige, maßgebliche Quelle der Wahrheit für wichtige Dateneinheiten wie Kund:innen, Produkte, Mitarbeitende oder Standorte zu schaffen.

Datenqualitätsmanagement: MDM stellt die Qualität und Konsistenz von Daten sicher, indem es Datenbereinigungs-, Validierungs-, Standardisierungs- und Anreicherungsprozesse implementiert. Dies hilft bei der Identifizierung und Korrektur von Anomalien, Duplikaten oder Ungenauigkeiten in den Daten.

Data Governance und Sicherheit: MDM legt Regeln, Richtlinien und Arbeitsabläufe fest, um die Erstellung, Pflege und den Zugriff auf Stammdaten zu regeln. Außerdem setzt es Datensicherheitsmaßnahmen und Zugriffskontrollen durch, um sensible Informationen zu schützen und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten.

Datensynchronisierung und -verteilung: MDM ermöglicht die Synchronisierung und Verteilung von Stammdaten über verschiedene Systeme und Anwendungen innerhalb einer Organisation. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Abteilungen und Systeme über konsistente und aktualisierte Informationen verfügen.

Lebenszyklus-Management: MDM erleichtert die Steuerung und Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von Stammdaten, von der Erstellung bis zur Löschung. Es stellt sicher, dass die Daten relevant, genau und aktuell bleiben, wenn sich die Geschäftsanforderungen im Laufe der Zeit ändern.‍

Wie überschneiden sich DAM, CDP und MDM?

Alle drei Technologien drehen sich um die Verwaltung von Daten, haben aber unterschiedliche Anwendungsbereiche. DAM konzentriert sich auf digitale Assets, CDP auf kundenbezogene Daten und MDM auf unternehmensweite Stammdaten. Es kann jedoch Fälle geben, in denen DAM-Assets, Kundendaten aus einer CDP und Stammdaten aus MDM miteinander verbunden werden müssen, um Datenoperationen und Einblicke im gesamten Unternehmen zu verbessern.

Stellen Sie sich vor, Sie nutzen DAM-Assets in personalisierten Marketingkampagnen, die auf Kundendaten aus einer CDP basieren, während Sie gleichzeitig die Konsistenz und Genauigkeit von Stammdaten sicherstellen, die von MDM verwaltet werden. Diese Überschneidungen helfen beim Aufbau eines umfassenden Datenökosystems, das die verschiedenen Aspekte der Datenverwaltung zusammenführt.

Betrachten Sie also DAM, CDP und MDM als Partner, die zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Daten innerhalb eines Unternehmens effektiv organisiert, personalisiert und verwaltet werden! 

Beispiele dafür, wie diese Systeme zusammenarbeiten können, um die Effizienz der Datenverwaltung zu verbessern

1. Optimierung der Marketing-Bemühungen: Stellen Sie sich vor, Sie gehören zu einem Marketingteam, das an einer neuen Werbekampagne arbeitet. Mit einer CDP können Sie Kundendaten von verschiedenen Touch Points sammeln, wie z. B. Interaktionen auf der Website und Engagement in sozialen Netzwerken. Durch die Integration von DAM erhalten Sie Zugriff auf relevante Assets wie Bilder oder Videos, die in der Kampagne verwendet werden können. Und mit einem MDM können Sie sicherstellen, dass die Kundendaten korrekt, konsistent und aktuell sind. Zusammen ermöglichen Ihnen diese Systeme die Erstellung personalisierter Marketingmaterialien bei gleichzeitiger Wahrung der Datenqualität.

2. Sicherstellung der Compliance: Wenn DAM-, CDP- und MDM-Tools harmonisch zusammenarbeiten, können sie die Bemühungen um die Einhaltung von Datenrichtlinien unterstützen. DAM stellt sicher, dass digitale Assets in einer konformen Art und Weise verwaltet werden, mit ordnungsgemäßer Kennzeichnung, Berechtigungen und Copyright-Management. CDP hilft Unternehmen bei der Einhaltung von Datenschutzbestimmungen, indem es die Zustimmung der Kunden verwaltet, transparente Informationen zur Datennutzung bereitstellt und Kunden den Zugriff auf ihre Daten oder deren Löschung ermöglicht. MDM unterstützt die Daten-Compliance, indem es eine zentrale und vertrauenswürdige Quelle für Stammdaten einrichtet und so die Wahrscheinlichkeit verringert, dass inkonsistente oder ungenaue Informationen verwendet werden.

Durch die gemeinsame Nutzung der Funktionen von DAM, CDP und MDM können Unternehmen ihre Daten effektiv verwalten, schützen und regeln und so die Einhaltung von Datenvorschriften gewährleisten und das Vertrauen ihrer Kund:innen stärken.

3. Produktinformationsmanagement: In einem E-Commerce-Szenario kann MDM dazu verwendet werden, produktbezogene Stammdaten wie Beschreibungen, Attribute und Preise zu verwalten. Das DAM wird zum Speichern und Organisieren von Produktbildern und -videos verwendet. Wenn Sie CDP mit diesen Systemen verbinden, können Sie noch einen Schritt weiter gehen und Produktempfehlungen auf der Grundlage von Kundendaten personalisieren. Diese Integration gewährleistet Konsistenz über alle Kanäle hinweg und bietet einen umfassenden Überblick über die Produktinformationen.

4. Datenzusammenarbeit: Nehmen wir an, Sie haben verschiedene Teams oder Abteilungen, die mit unterschiedlichen Systemen arbeiten. Durch die Integration von DAM, CDP und MDM erleichtern Sie die Datenzusammenarbeit und den Wissensaustausch. Teams können auf relevante Assets zugreifen, genaue Kundendaten nutzen und konsistente Stammdaten verwenden, was die Zusammenarbeit und Effizienz innerhalb des Unternehmens fördert.

Diese Beispiele zeigen, wie die Integration von DAM-, CDP- und MDM-Systemen die Effizienz der Datenverwaltung über verschiedene Geschäftsprozesse hinweg verbessern kann. Diese Systeme arbeiten Hand in Hand, um ein robustes und vernetztes Datenökosystem innerhalb einer Organisation zu schaffen und den Wert der Daten zu maximieren!

Fazit

In diesem Artikel haben wir definiert, was DAM, CDP und MDM sind, welche Kernfunktionen sie haben und wie sie zusammenarbeiten können. Wenn Sie bereit sind, das Potenzial Ihrer Daten zu erschließen, indem Sie in diese Tools investieren, sollten Sie einige Faktoren berücksichtigen:

1. Geschäftliche Anforderungen: Beginnen Sie damit, Ihre spezifischen geschäftlichen Anforderungen und Ziele zu ermitteln. Was wollen Sie mit der Lösung erreichen? Müssen Sie digitale Assets verwalten, Kundendaten vereinheitlichen oder Stammdaten verwalten? Die Kenntnis Ihrer Anforderungen hilft Ihnen bei der Priorisierung von Funktionen und Merkmalen.

2. Skalierbarkeit: Berücksichtigen Sie die Skalierbarkeit der Lösung. Ist sie in der Lage, das Wachstum Ihres Unternehmens und die steigenden Datenmengen zu bewältigen? Vergewissern Sie sich, dass die Lösung Ihren aktuellen Anforderungen gerecht wird und flexibel skaliert werden kann, wenn sich Ihre Anforderungen im Laufe der Zeit weiterentwickeln.

3. Integrationsfähigkeiten: Beurteilen Sie die Integrationsfähigkeit der Lösung. Kann sie nahtlos in Ihre bestehenden Systeme integriert werden? Die Fähigkeit, Daten mit anderen Systemen zu integrieren und auszutauschen, ist für eine effiziente Datenverwaltung von entscheidender Bedeutung.

4. Sicherheit und Compliance: Stellen Sie sicher, dass die Lösung robuste Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz Ihrer Daten bietet. Achten Sie auf Funktionen wie Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und die Einhaltung von Branchenstandards (z. B. DSGVO), falls dies für Ihr Unternehmen gilt. Datenschutz und Compliance sind in der heutigen digitalen Landschaft von entscheidender Bedeutung.

Wenn Sie diese Schlüsselfaktoren berücksichtigen, sind Sie gut gerüstet, um DAM-, CDP- oder MDM-Lösungen auszuwählen, die den Anforderungen, Zielen und Ressourcen Ihres Unternehmens entsprechen. Denken Sie daran, dass jedes Unternehmen einzigartig ist und dass die richtige Lösung der Schlüssel zu einer erfolgreichen Datenverwaltung ist! 

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