19 Mär
2024
Geschrieben von
Louise McNutt
Dauer
x
min
Im neuesten Webinar von Wedia erklären und demonstrieren CTO Olivier Grenet und Pre-Sales Manager Vincent Grelier die neueste Funktion von Wedia's DAM, den Creative Workflow.
Wedia arbeitet mit einer Vielzahl von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen zusammen, vom Vertrieb über den Einzelhandel bis hin zur Automobilindustrie. Das bedeutet, dass wir mit den Bedürfnissen und Herausforderungen von Marketing- und Kommunikationsteams, die sich mit einer Vielzahl von Projekten befassen, bestens vertraut sind.
Wir sind stolz darauf, dass sich unsere Kund:innen langfristig für unsere DAM-Lösung entscheiden. Das bedeutet, dass wir in der Lage sind, starke Arbeitsbeziehungen aufzubauen und eine Lösung zu entwickeln, die ihnen die Tools an die Hand gibt, die sie für die Verwaltung, Speicherung, Verbreitung und das Tracken ihrer Assets benötigen.
Aus diesem regelmäßigen Austausch mit unseren Kund:innen und unserem Engagement für Innovation haben wir die Funktion Creative Workflow entwickelt.
In den letzten Jahren ist die Nutzung der verschiedenen Plattformen durch Verbraucher explodiert. Ob es sich um E-Commerce-Websites, TikTok oder die App einer Marke handelt, die Notwendigkeit, angepasste, relevante Inhalte zu produzieren, wird immer dringlicher. Ganz zu schweigen vom Bedarf, diese Inhalte auf verschiedene Sprachen, Kulturen und Märkte zuzuschneiden, nimmt die Menge an Bildern, Videos und Audiodateien exponentiell zu und wird in absehbarer Zeit nicht abnehmen.
Marketing- und Kommunikationsteams jonglieren daher mehrere Projekten gleichzeitig und brauchen eine einfachere Möglichkeit, diese zu verwalten und zu optimieren, um maximale Effizienz zu gewährleisten.
Die Durchführung vieler unterschiedlicher Projekte, bei denen Assets produziert werden müssen, bedeutet die Zusammenarbeit mit einem Team aus internen und externen Mitarbeitenden. Egal, ob es sich um Kommunikationsagenturen oder interne Rechtsteams handelt, die administrative Seite des Projektmanagements kann zeitaufwändig sein und die Zeit für andere, kreativere Aufgaben beeinträchtigen.
Im Webinar zeigt Oliver Grenet, dass 71 % der kreativen Fachkräfte mehr als die Hälfte ihres Tages mit administrativen Aufgaben verbringen. 60 % haben Schwierigkeiten, qualitativ hochwertiges Feedback zu erhalten, und 56 % geben verspätetes Feedback als Hauptgrund für verpasste Termine an.
Hinzu kommt, dass Fachleute zwischen verschiedenen Kommunikationsmethoden navigieren müssen: interne Kanäle, E-Mails, Websites zum Versenden von Dateien usw., so dass es schwierig wird, den Status eines bestimmten Projekts im Auge zu behalten. Die Suche nach dem zuständigen Beteiligten kostet ebenfalls Zeit, und die Umwandlung von Kommentaren, die in E-Mails oder mündlich geäußert werden, in nützliches Feedback lenkt vom Kern des Projekts ab.
Wedia wollte die Art und Weise, wie Projekte verwaltet werden können, neu erfinden und ein zentralisiertes Tool einführen, das internen und externen Projektteilnehmern den Zugang zu jedem Projekt ermöglicht und sie über den Projektfortschritt auf dem Laufenden hält.
Das von Wedia entwickelte DAM-System wurde bereits für die perfekte Verwaltung, Speicherung, Verteilung und Nachverfolgung von Assets konzipiert. Mit der Funktion Creative Workflow kann nun auch die Arbeit, die mit der Erstellung von Assets verbunden ist, innerhalb der DAM-Umgebung stattfinden.
Unternehmen, die das Wedia DAM nutzen, können jetzt auf die Funktion Creative Workflow zugreifen, um ihre Projekte zu verwalten. Das bedeutet, dass sie relevante Teammitglieder hinzufügen und externe Dienstleister wie Kreativagenturen oder Fotograf:innen einladen können, sich an dem Projekt zu beteiligen.
Das Feedback wird an einer zentralen Stelle gesammelt. Jeder Projektbeteiligte kann den Status überwachen und wird benachrichtigt, wenn er etwas unternehmen, antworten oder beitragen muss. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass keine Fristen versäumt werden und die einzelnen Projektphasen für alle Beteiligten klar nachvollziehbar sind.
Schauen wir uns an, wie ein Reisebüro Creative Workflow für die Erstellung von Assets für eine bevorstehende Cocktail-Party nutzen könnte:
Das Reisebüro richtet einen neuen Arbeitsbereich ein, zu dem es die entsprechenden Projektmitglieder hinzufügen kann, und lädt sein externes Kommunikationsbüro zur Teilnahme ein, indem es ihm einen Link zum Beitritt zum Arbeitsbereich sendet.
Dem Projektarbeitsbereich wird ein neuer Auftrag hinzugefügt, in dem die wichtigsten Termine, Richtlinien und Ziele festgelegt werden.
Dank der im Briefing enthaltenen Informationen kann die Agentur an neuen Assets arbeiten und diese direkt in den Arbeitsbereich hochladen. Nach dem Hochladen erkennt das System automatisch, ob es Duplikate gibt und kennzeichnet sie als solche.
Interne Teams werden dann über neue Assets, die dem Arbeitsbereich hinzugefügt wurden, benachrichtigt und können diese prüfen, kommentieren, genehmigen oder ablehnen, indem sie ihren Status ändern.
Das interne Unternehmen kann zu jeder Anlage Kommentare hinzufügen, wenn sie aktualisiert oder geändert werden sollen.
Dieses System trägt dazu bei, die Erstellung und Übermittlung von Feedback zwischen den Projektmitgliedern zu vereinheitlichen, um es klarer und verständlicher zu machen.
Die betreffenden Personen können als solche markiert werden, so dass sie eine Benachrichtigung erhalten, obwohl das Feedback für alle am Projekt Beteiligten sichtbar ist. Kommentare können zu einer Reihe von Assets abgegeben werden, darunter Bilder, Videos und PDF-Dokumente. Bei Videos, die ein Feedback erfordern, können Kommentare an bestimmten Timecodes des Videos abgegeben werden, um sicherzustellen, dass diese so präzise und verständlich wie möglich sind.
Sobald eine neue Version eines Assets in den Arbeitsbereich hochgeladen wurde, können die Benutzer die alte Version mit der aktualisierten Version vergleichen, um zu überprüfen, ob die gewünschten Änderungen vorgenommen wurden. Die Kommentare zu den Assets bleiben sichtbar, so dass die Benutzer sehen können, wie sie geändert wurden.
Das DAM-System von Wedia ist so aufgebaut, dass Assets leicht gefunden und identifiziert werden können. Das gilt auch für die Creative Workflow-Funktion. Das Hinzufügen von Metadaten zu jedem Asset kann innerhalb der Funktion erfolgen und wird durch AI-Tagging verbessert. Auf diese Weise wird die Kennzeichnung von Assets vereinheitlicht, so dass sie nach Abschluss eines Projekts leicht im DAM referenziert werden können.
Innerhalb des Creative Workflows können, wie bei der DAM-Lösung, eine Reihe von Dateitypen und -formaten hochgeladen werden. Dateitypen für Photoshop können als solche hinzugefügt und heruntergeladen werden, was bedeutet, dass diejenigen, die sie benötigen, wie z. B. Grafikdesigner, direkt auf native Dateien zugreifen können.
Darüber hinaus gibt es keine Begrenzung für die Anzahl der Dateien, die zu einem Projekt hinzugefügt werden können, so dass sich Creative Workflow selbst an sehr umfangreiche Projekte anpassen kann.
Bei der Entwicklung des Creative Workflow hat Wedia versucht, ein System zu schaffen, das das Projektmanagement so intuitiv wie möglich gestaltet. Die Projektmitglieder müssen nicht zwischen verschiedenen Kanälen hin- und herwechseln, um den Status eines Projekts zu verfolgen, sondern werden automatisch benachrichtigt, wenn sie eingreifen müssen, z. B. wenn das Rechtsteam die endgültige Validierung vornehmen muss.
Auf diese Weise wird ein Teil des Verwaltungsaufwands für das Projektmanagement eingespart, und die Marketing- und Kommunikationsteams können sich auf den kreativen Aspekt der Asset-Erstellung konzentrieren.
Entdecken Sie jetzt die Funktion Creative Workflow.