1. Februar
2023
Geschrieben von
Louise McNutt
Dauer
x
min
Medien wie Videos, Bilder, 3D- und 360°-Digital-Assets spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Konversionsrate des Kauftrichters zu erhöhen und die Medienleistung zu verbessern. Und je nachdem, in welcher Phase des Trichters sich der Kunde befindet, schneiden einige Medien besser ab als andere. In diesem Artikel befassen wir uns daher mit der Frage, wie man die Medienleistung über den Konversions-/Kauftrichter hinweg verstehen kann. Wir befassen uns mit den Medien, die am besten abschneiden, und mit Faktoren, die die Medienleistung beeinflussen können. Wir schauen uns auch Statistiken und Untersuchungen an, die zeigen, welche Art von Medien am besten konvertiert.
Fangen wir an.
Die Bilder, die Sie in jeder Phase des Kauftrichters verwenden, spielen eine entscheidende Rolle bei der Maximierung der Konversionsrate. Menschen fühlen sich leicht von Bildern angezogen, und Untersuchungen zeigen auch, dass mindestens 65 % der Menschen visuell lernen. Wenn Sie also die Aufmerksamkeit der Kunden erregen und das Engagement über den Kauftrichter hinweg erhöhen möchten, müssen Sie Bilder verwenden.
Beachten Sie jedoch, dass je nach Stufe des Trichters einige Bilder effektiver sind als andere. In diesem Abschnitt werden wir uns daher mit den leistungsfähigsten Bildtypen für jede Phase des Trichters befassen, um die Medienleistung zu verstehen.
Ein Kauftrichter beginnt, wenn potenzielle Kunden erstmals auf Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung aufmerksam werden. In diesem Stadium suchen die Interessenten nach Produkten oder Dienstleistungen, die ihnen helfen, ihre Probleme zu lösen. Um also potenzielle Kunden zu ermutigen, die nächste Stufe des Trichters zu erreichen, sollten sich Ihre Marketingstrategien darauf konzentrieren, sie darauf aufmerksam zu machen, dass Sie Lösungen für ihre Probleme haben.
Ihr Hauptziel in dieser Phase ist es, die Sichtbarkeit Ihrer Marke zu verbessern, damit Sie beginnen können, Leads zu sammeln. Das bedeutet, dass die Bilder, die Sie hier verwenden, die Frage "Wer sind Sie und was tun Sie" beantworten sollten. Sie sollten informieren und potenziellen Kunden bei der Beantwortung von Fragen helfen, ohne übermäßig verkaufsorientiert zu sein.
Hier finden Sie einige der Bilder, die Sie verwenden können:
Infografiken mit Markenzeichen: Infografiken sind eine gute Möglichkeit, Ihre Zielgruppe zu informieren. Auch die Kunden bevorzugen Infografiken. Studien der Nielsen Norman Group zeigen, dass Infografiken eher geteilt werden als jede andere Art von Inhalten in sozialen Medien.
Hier ist ein Beispiel für eine Markeninfografik des Web-Datensicherheitsunternehmens Incapsula (jetzt Imperva genannt):
Warum ihre Infografik funktioniert: Incapsula verwendet Infografiken, um potenzielle Kunden darüber aufzuklären, wie sich Faktoren wie die Betriebszeit einer Website, die Optimierung für mobile Geräte und die Sicherheit einer Website auf das Geschäftswachstum auswirken können. Die Infografik erfüllt zwei Hauptaufgaben:
Für ein Web-Sicherheitsunternehmen ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie sich Web-Bedrohungen auf Menschen und ihre Unternehmen auswirken. Aus diesem Grund führt Incapsula regelmäßig Untersuchungen durch, um Probleme zu identifizieren, die den Menschen möglicherweise nicht bewusst sind, und um zu bewerten, wie sich diese Probleme auf Unternehmen auswirken.
Am wichtigsten ist, dass sie ihre Forschungsergebnisse in interessante und einzigartige Datengeschichten verwandeln, die sie mit Hilfe von Infografiken erzählen. So können sie ihre Erkenntnisse auf ansprechende Weise weitergeben.
Einfache gebrandete Bilder: Verwenden Sie Markenbilder, um auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung aufmerksam zu machen.
Sie können das Bild sogar verwenden, um potenziellen Kunden zu zeigen, wie Sie ihre Probleme lösen können. Eine Marke, die das immer wieder richtig macht, ist Casper. Das Unternehmen nutzt auf kreative Weise Markenbilder, um in den sozialen Medien auf seine Matratzen aufmerksam zu machen.
Warum das Bild funktioniert: Ein Problem, das die meisten Matratzenkäufer haben, ist der Transport der Matratze. Mit diesem Bild zeigt Casper seinen Interessenten, wie einfach es ist, ihre Matratzen zu transportieren. Potenzielle Kunden, die sich für eine Matratze interessieren und denen diese Eigenschaft gefällt, werden gerne zur nächsten Stufe des Trichters übergehen, der Interessensstufe. Selbst im obigen Beispiel können Sie sehen, dass ein Interessent sein Interesse durch einen Kommentar und die Kontaktaufnahme mit Casper im dm signalisiert.
Zu diesem Zeitpunkt haben Sie das Interesse der Interessenten geweckt. Sie sind jedoch noch nicht bereit, einen Kauf zu tätigen. Sie sind noch dabei, Ihr Unternehmen und wahrscheinlich mehrere andere zu prüfen, um herauszufinden, welches Unternehmen am besten zu ihnen passt.
In dieser Phase sollten Sie sich darauf konzentrieren, eine Beziehung zu dem Interessenten aufzubauen und gleichzeitig das Produkt oder die Dienstleistung Ihrer Marke als die beste Lösung für ihn zu etablieren. Dies gelingt am besten, indem Sie Inhalte erstellen, die Ihr Alleinstellungsmerkmal (USP) herausstellen. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal an den Stellen hervorheben, die potenzielle Kunden normalerweise aufsuchen, wenn sie sich informieren. Zum Beispiel auf der Homepage Ihrer Website, auf der Produktseite und auf der Preisseite.
Letztlich sollten Ihre Marketinginhalte in dieser Phase darauf ausgerichtet sein, E-Mail-Adressen von Interessenten zu sammeln. Mit E-Mail-Marketing können Sie Leads in Kunden umwandeln. Die Arten von Inhalten, die Sie in dieser Phase verwenden können, sind Leitfäden, Gated Block Posts, Tippblätter, Ebooks, Squeeze Pages usw. Und in dieser Phase können Sie Bilder als Illustrationen für Ihre Inhalte verwenden, um sie ansprechender zu gestalten. Sie können zum Beispiel Bilder verwenden, um die Aufmerksamkeit des Lesers auf Ihren Squeeze-Seiten oder Landing Pages zu gewinnen.
Hier ist ein Beispiel für eine Squeeze-Seite von GQ.
Hier ein Beispiel für den effektiven Einsatz eines Bildes auf einer Landing Page von SugarCRM:
In diesem Stadium hat der Interessent bereits einen Fuß in der Tür. Ihm gefällt Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung und er erwägt einen Kauf. Ihre Aufgabe ist es nun, ihm weitere Gründe zu liefern, warum er bei Ihnen und nicht bei der Konkurrenz kaufen sollte.
An diesem Punkt zeigen Sie den sozialen Beweis, indem Sie Zeugnisse, Bewertungen und nutzergenerierte Inhalte von anderen Kunden teilen.
Warum?
Die Verwendung von Social Proof in Ihren Marketing-Inhalten wird dazu beitragen, Ihre Konversionsrate zu erhöhen. Eine Studie von Power Reviews hat zum Beispiel gezeigt, dass Kunden, die mit verschiedenen Elementen nutzergenerierter Inhalte wie Rezensionen, Erfahrungsberichten und Bewertungen interagieren, die Konversionsrate verdoppeln können. In dieser Phase sollten Sie also Kundenbilder und nutzergenerierte Fotos teilen.
Hier ist ein Beispiel von Monsoon. Sie teilen Bilder von echten Kunden, die ihre Produkte tragen, in ihrer Online-Galerie und in E-Mails.
Dieses UGC-Bild funktioniert, weil es den Kunden ermöglicht, zu sehen, wie die Artikel an echten Menschen aussehen werden.
Andere Arten von Bildern, die Sie in dieser Phase verwenden können, sind:
In dieser Phase hat sich der Interessent für einen Kauf bei Ihnen entschieden. Ihr Hauptziel ist es, die Bedürfnisse des Kunden zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass der neue Kunde Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gut nutzen kann. Dies können Sie erreichen, indem Sie Hilfs- und Schulungsmaterial bereitstellen, das dem Kunden hilft, Ihr Produkt effektiv zu nutzen. Verwenden Sie also Bilder, die zeigen, wie die Kunden Ihre Produkte am besten nutzen können.
Eine weitere wirksame Strategie in der Aktionsphase ist das Angebot von Werbeaktionen, Rabatten und Paketangeboten für Kunden. Auf diese Weise können Sie mehr Verkäufe tätigen und Ihren Umsatz steigern. Sie können hier Bilder verwenden, um Produkte weiterzuverkaufen und Sonderangebote zu bewerben.
Videos sind leistungsstarke Werkzeuge, die Ihnen helfen, Kunden zu konvertieren, während sie Ihren Kauftrichter durchlaufen. Statistiken zeigen auch, dass der Einsatz von Videos die Konversionsrate um 86 % steigern kann. In diesem Abschnitt des Artikels werden wir uns also die besten Videotypen für jede Phase des Trichters ansehen.
💡 Da wir in der vorherigen Überschrift die verschiedenen Stufen des Kauftrichters erklärt haben, gehen wir gleich zu den Arten von Videos über, die Sie für jede Stufe verwenden sollten.
In dieser Phase kennt der Interessent Ihre Marke noch nicht. Hier sind die Arten von Videos, die Sie in dieser Phase erstellen können, um die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen.
Erklärungsvideos
Explainer-Videos sind kurze Online-Marketing-Videos, mit denen Unternehmen erklären, worum es bei ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung geht. Nutzen Sie die Videos, um potenziellen Kunden zu zeigen, warum sie ein bestimmtes Problem haben und welche Lösungen möglich sind. Anschließend werben Sie für Ihre Marke und zeigen, wie Sie zur Lösung des Problems beitragen können. Sie können Live-Action-, Whiteboard- oder animierte Erklärvideos verwenden.
Hier ist ein Beispiel für ein Erklärvideo von Mint.
Sie können Erklärvideos auf Landing Pages, Produktseiten und auf der Startseite Ihrer Website platzieren.
Lehrreiche Videos
Die Verbraucher suchen ständig in Suchmaschinen wie Google und YouTube nach Lösungen für ihre Probleme. Wenn Sie lehrreiche Inhalte erstellen und diese auf YouTube und Ihre Website hochladen, können Sie bei Suchanfragen auftauchen und die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich ziehen, bevor diese überhaupt weiß, dass sie nach Ihnen sucht. Ähnlich wie bei Erklärvideos können Sie Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung vorstellen. Aber vorzugsweise am Ende des Videos.
Hier ist ein Beispiel für ein Lehrvideo von Decathlon.
Videos mit Markenzeichen
Verwenden Sie Videos mit Ihrem Markenzeichen, um Ihr Publikum über Ihr Unternehmen und Ihr Angebot zu informieren. Sprechen Sie in Ihren Markenvideos über die Werte Ihres Unternehmens und was es einzigartig macht. Markenvideos können als Werbespots und Social-Media-Anzeigen verwendet werden, um Ihre Markenbekanntheit zu steigern.
Hier werden Sie Videos verwenden, die dem Interessenten zeigen, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung die beste Lösung für ihn ist. Beispiele für Videos, die Sie verwenden können, um potenzielle Kunden anzusprechen, sind:
Produkt-Videos
Zu diesem Zeitpunkt wissen die potenziellen Kunden, wo ihre Probleme liegen, und suchen nach der besten Lösung für sie. Sie können Produktvideos verwenden, um die Vorteile Ihrer Lösungen zu zeigen.
Produktvideos sind ebenfalls sehr wichtig, denn Studien von Wyzwol zeigen, dass 69 % der Verbraucher es vorziehen, ein kurzes Video anzusehen, um sich über die Produkte oder Dienstleistungen einer Marke zu informieren, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
Hier ist ein Beispiel für ein Produktvideo von Headspace.
Lifestyle-Videos
Diese Videos eignen sich hervorragend für diese Phase des Kauftrichters. Sie ermöglichen es Ihnen, eine bessere Verbindung zu Ihren Zielkunden herzustellen und Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung mit Leben zu füllen. Sie können zum Beispiel ein Lifestyle-Video erstellen, das zeigt, wie Menschen Ihre Produkte oder Dienstleistungen gerne nutzen.
Hier ist ein Beispiel für ein Lifestyle-Video von AllBirds.
In diesem Stadium der Customer's Journey sind die Kunden bereit, eine Kaufentscheidung zu treffen. Hier sind zwei Arten von Videos, die Sie verwenden können, um sie zu motivieren, sich für Ihre Marke zu entscheiden.
Videos mit Kundenberichten
Wie bereits erläutert, kann der Einsatz von Social Proof in Form von Testimonials und Rezensionen die Konversionsrate Ihrer Verkäufe erheblich steigern. Video-Testimonials sind sehr effektiv, da sie es Ihnen ermöglichen, Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei den Kunden aufzubauen. Tatsächlich sagen 72 % der Kunden, dass Video-Testimonials ihr Vertrauen in ein Unternehmen stärken.
Hier ist ein Beispiel für ein Video mit Kundenstimmen von Slack.
Videos von Fallstudien
Fallstudienvideos sind ein wirksames Mittel, um Ihren potenziellen Kunden zu zeigen, dass Sie die von Ihnen versprochenen Lösungen tatsächlich liefern können. Sie zeigen den Interessenten, wie andere Kunden Ihre Produkte erfolgreich genutzt haben.
Hier ist ein Beispiel für ein Fallstudienvideo von Freshbooks.
Das kurze Video zeigte, wie ein KMU-Besitzer seit 2 Jahren von Freshbooks profitiert.
Hier hat sich der Kunde entschieden, bei Ihnen zu kaufen. Die Videos, die Sie hier verwenden, sollten den Kunden aufklären und sicherstellen, dass er ein gutes Nutzungserlebnis bei der Verwendung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung hat.
Demo-Videos
Mit Demo-Videos können Sie Ihren Kunden einen klaren Überblick darüber geben, wie Ihr Produkt funktioniert. Hier ist ein Beispiel für ein Demovideo von Kelty, das die Funktionsweise der Asher 55 Tasche zeigt.
Webinare
Webinare sind ein längeres Videoformat. Sie ermöglichen es Ihnen, alle Funktionen und Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung ausführlich zu erläutern. Sie können alle Fragen der Kunden beantworten und ihnen weitere Informationen über die Verwendung Ihres Produkts geben.
Ein weiterer Vorteil von Webinaren ist, dass sie in hohem Maße interaktiv sind und es Ihnen ermöglichen, eine engere Beziehung zu Ihren neuen Kunden aufzubauen.
Lesen Sie auch: Video Marketing Trends und Best Practices im Jahr 2022
Jetzt, da Sie wissen, welche Bilder oder Videos in den einzelnen Phasen der Customer Journey am besten funktionieren, müssen Sie darüber nachdenken, wie Sie die Medienleistung verbessern und all diese Medien zur Unterstützung der Customer Journey besser verwalten können. Eine Digital Asset Management (DAM)-Lösung hilft Ihnen bei der Produktion, Zentralisierung und Bereitstellung Ihrer Medien. Sie kann Ihnen beispielsweise dabei helfen, Ihre Medien entsprechend der Customer Journey richtig zu kategorisieren und Marken-, Bildungs-, Produktinhalte und nutzergenerierte Inhalte zu segmentieren, um sie effizient über den gesamten Kauftrichter hinweg zu nutzen.
Wir haben gesehen, welche Arten von Bildern je nach Stadium des Kauftrichters am besten abschneiden. In diesem Abschnitt sehen wir uns einige Statistiken und Untersuchungen an, die zeigen, wie verschiedene Medienarten am besten eingesetzt werden können - von Bildern und Videos bis hin zu 3D- und 360°-Medienformaten.
VIDEOS
Kunden sehen sich lieber Videos an, um etwas über komplizierte Themen zu erfahren, als Texte zu lesen. Daher sind Erklärvideos ein wirksames Mittel zur Steigerung der Konversionsraten. Sie ermöglichen es Ihnen, tief in ein Thema einzutauchen und es ausführlich zu erklären.(useproof)
Mit Demonstrationsvideos können Sie potenziellen Kunden zeigen, was Ihr Produkt bietet. Demo-Videos zeigen nicht nur, welche Funktionen Ihr Produkt hat, sondern sie zeigen dem Interessenten auch, wie er das Beste daraus machen kann.(Animoto)
Die Einbindung von Videos in Ihr E-Mail-Marketing kann Ihre Konversions- und Klickrate erheblich steigern.(WordStream)
Hier ist ein gutes Beispiel aus Patagonien.
Ankündigungsvideos sind eine gute Möglichkeit, Ihre Zielgruppe über ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung zu informieren. So können Sie die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf Ihr Angebot lenken und gleichzeitig die Vorfreude der Kunden steigern. Ankündigungsvideos funktionieren gut, wenn sie auf Social-Media-Plattformen geteilt und mit E-Mails kombiniert werden.(Forbes)
UGC-Videos sind bei der Konvertierung von Kunden viel effektiver als Videos oder Fotos mit Markenzeichen. In der Tat geben 79 % der Teilnehmer einer Umfrage an, dass sie bei ihren Kaufentscheidungen auf nutzergenerierte Inhalte achten.(Crowdriff)
IMAGES
Die Art des Bildes, das Sie verwenden, kann Ihre Konversionsrate steigern. Eine von VWO durchgeführte Studie, bei der Stockfotos durch echte Fotos auf einer Landing Page ersetzt wurden, steigerte die Zahl der Lead-Anmeldungen um 45 %. Und die gute Nachricht ist, dass Sie keine teure Kamera brauchen, um hochwertige Fotos zu machen. Mit einem guten Smartphone und der richtigen Beleuchtung können Sie professionelle Fotos machen.(VWO)
Alwin Hoogerdijk führte einen Split-Test durch, um die Wirkung eines Lächelns zu testen. Im ersten Test erstellte er eine Landing Page mit dem Bild eines stirnrunzelnden Mannes.
Am Ende des Tests zeigte sich, dass die Landing Page mit dem lächelnden Mann 3 % mehr Anmeldungen und 9,9 % mehr Verkäufe verzeichnete als die Landing Page mit dem ernsten Mann.(AlwinHoogerdijk.com)
Neben der Relevanz und Qualität des Bildes spielt auch die Größe eine Rolle. Ein größeres Bild bedeutet, dass der Betrachter alle Informationen auf dem Bild sehen kann. Die Verwendung größerer Bilder für E-Commerce-Produkte verbessert auch das Einkaufserlebnis des Käufers.(Blu Mint)
3D- UND 360º-BILDER
RPV steht für Umsatz pro Besucher. 360°-Bilder eignen sich hervorragend für E-Commerce-Websites, da sie dem Kunden die Möglichkeit geben, mit dem Bild zu interagieren und einen vollständigen Überblick über das Aussehen der Produkte zu erhalten. (Optimizely)
3D-Konfiguratoren ermöglichen es den Kunden, sich ein Bild davon zu machen, wie Ihr Produkt in ihrem Raum aussehen wird. Die Technologie nutzt die Vorteile des Web 3 und des Metaversums, um für die Kunden ein realistisches Erlebnis zu schaffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde einen Kauf tätigt, steigt, wenn er vor dem Kauf in Echtzeit sehen kann, wie das Produkt aussehen wird.(CCW)
Wenn Sie 3D- und 360º-Bilder und -Videos auf Ihren Produktseiten verwenden, können Ihre Kunden ihre Kaufentscheidungen mit größerer Sicherheit treffen. Das liegt daran, dass sie ein gutes Verständnis und Gefühl dafür haben, wie das Produkt in der Realität aussieht.
Wenn Sie ein E-Commerce-Unternehmen oder einen Online-Shop betreiben, können Sie durch die Verwendung von 360°- und 3D-Inhaltsformaten zur Darstellung von Produkten die Kundenbindung und die Verkaufszahlen erheblich steigern.(Cappasity)
Es gibt weitere Faktoren, die die Leistung der Medien beeinflussen. Neben der Relevanz und Qualität der von Ihnen verwendeten Medien sind es funktionale und technische Faktoren, die den Erfolg der Medien beeinflussen können.
Funktionale Faktoren wie Größe, Art der verwendeten Medien und Faktoren können die Leistung der Medien beeinflussen. Schauen wir uns jeden Faktor einzeln an.
GRÖSSE: Je nach Plattform oder Medium, für das Sie die Medien freigeben, kommt es auf die Größe an. Sie müssen sicherstellen, dass die Medien ordnungsgemäß an die Bildschirmgröße, Auflösung und Bandbreite des Betrachters angepasst sind. Auf sozialen Medienplattformen gibt es zum Beispiel empfohlene Mediengrößen, je nachdem, wo Sie das Bild teilen.
Daher ist es wichtig, dass Sie die Größe Ihrer Bilder vor der Weitergabe ändern.
Aber wie können Unternehmen mit einer großen Anzahl von Medienbeständen die Größe aller Inhalte mühelos ändern? Nun, die DAM-Lösung von Wedia verfügt über Funktionen zur Medienbereitstellung und -optimierung, mit denen Sie die Größe jedes Bildes dank APIs, Plugins und natürlich dem Wedia Content Picker, der die DAM-Lösung mit Ihren wichtigsten Kanälen (Web, E-Commerce usw.) verbindet, automatisch anpassen können.
Mit dem Wedia DAM können Sie auch neue Variationen von Bildern für verschiedene Verwendungszwecke erstellen. Ein einzelnes Bild kann beispielsweise in der Größe verändert werden, um es auf Ihren Social-Media-Plattformen, als Banner für Anzeigen oder als Produktbild für Ihre E-Commerce-Website zu verwenden. Sehen Sie sich die Lösungen von Wedia an.
FARBEN: Die Verwendung der richtigen Farben in Ihren Logos, Websites und Grafiken macht Ihre Inhalte nicht nur attraktiver, sondern beeinflusst auch das Kaufverhalten Ihrer Kunden.
Farben beeinflussen die Wiedererkennung einer Marke. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Verwendung einer charakteristischen Farbe für Ihre Marke den Wiedererkennungswert um 80 Prozent steigern kann.
Wie können Marken also Farben in ihrem Marketing einsetzen, um die Konversionsraten und den Umsatz zu maximieren? Ganz einfach: Sie müssen kontextbezogene Faktoren berücksichtigen und A/B-Tests mit ihren Marketinginhalten durchführen, um festzustellen, welche Farbkombinationen am besten funktionieren. Digital-Asset-Management-Lösungen wie die von Wedia können die Farben Ihrer Assets automatisch erkennen und ändern, um sie besser an den Kontext anzupassen.
Sie können zum Beispiel automatisch die Hintergrundfarbe, die Landschaft oder die Farbtemperatur eines Bildes ändern, so dass es am besten zu der Zeit, dem Ort, dem Wetter oder den Vorlieben des Verbrauchers passt, und mehrere Kombinationen desselben Bildes erstellen, um diejenige zu finden, die das Nutzererlebnis verbessert.
Lesen Sie diesen Artikel über Farbpsychologie, um besser zu verstehen, wie Farben die Kaufentscheidungen von Käufern beeinflussen und wie sich Farben auf die Konversionsrate auswirken.
TYP: Je nach Ihren Marketingzielen funktionieren bestimmte Arten von Medien besser. Ein Packshot-Bild auf einer E-Commerce-Produktseite eignet sich zum Beispiel am besten, wenn der Kunde Ihr Produkt aus der Nähe betrachten soll. Sie können Packshots auch verwenden, um Ihre Produkte zusammen mit ihrer Beschriftung oder Verpackung zu zeigen.
Hier ist ein Beispiel für ein Packshot-Bild:
Andererseits können Sie auch ein Lifestyle-Bild verwenden. Ein Lifestyle-Bild zeigt andere Menschen, die Ihre Produkte benutzen. Diese Art von Bild eignet sich hervorragend, wenn Sie den Kunden helfen wollen, sich die Verwendung Ihres Produkts vorzustellen.
Hier ist ein Beispiel für ein Lifestyle-Bild:
Zu den wichtigsten technischen Faktoren, die sich auf die Medienleistung auswirken, gehören die Geschwindigkeit der Website und die Lade-/Anzeigezeit.
Wenn Ihre Website lange Ladezeiten hat, beeinträchtigt dies die Nutzererfahrung und die Konversionsraten erheblich. Tatsächlich werden Besucher Ihre Website verlassen, wenn sie zu lange zum Laden braucht.
Was ist die empfohlene Ladezeit einer Website? Laut einer Studie von Portent sind 0 - 4 Sekunden die beste Ladezeit für eine maximale Konversionsrate. Die Studie zeigte außerdem, dass eine Website, die in 1 Sekunde lädt, eine 2,5-mal höhere E-Commerce-Konversionsrate hat als eine Website, die in 5 Sekunden lädt.
Ein Hauptgrund, warum Ihre Website langsam ist und auch zu lange braucht, um Medien zu laden, ist, dass die Dateigrößen auf der Seite viel Bandbreite verbrauchen. Große Dateigrößen verlangsamen Webseiten. Indem Sie einfach die Größe von Bildern vor dem Hochladen ändern und sie komprimieren, können Sie die Ladezeit Ihrer Website erhöhen.
Marken sollten daher Technologien in Betracht ziehen, die eine schnelle Anpassung und weltweite Bereitstellung von Medien ermöglichen. Das DAM von Wedia nutzt beispielsweise die CDN-Infrastruktur von Akamai, um unseren Kunden ein optimales Kundenerlebnis zu bieten, das es ihnen ermöglicht, Videos und Bilder in höchster Qualität anzusehen.
Um sicherzustellen, dass Ihre Medienressourcen optimal funktionieren, müssen Sie ihre Leistung in Bezug auf Engagement und Umsatz analysieren. In der Realität kann dies jedoch schwierig sein, wenn Sie Hunderte von Videos, Bildern und anderen Medien verwalten. Hier kommt eine Digital Asset Management-Lösung wie Wedia zum Einsatz.
Wedia liefert Ihnen alle Daten, die Sie zur Analyse der Medienleistung benötigen. Mit Wedia können Sie die Gesamtzahl der Aufrufe jedes Mediums in einem bestimmten Zeitraum analysieren. Sie können sogar die Medienleistung analysieren, indem Sie die Aufrufe nach Art des Inhalts (Packshot, Lifestyle-Video usw.) oder nach Land/Region aufschlüsseln.
Die Wedia DAM-Analysen ermöglichen es Ihnen, die besten Medieninhalte während der gesamten Buyer Journey des Kunden zu identifizieren, verschiedene Medien zu vergleichen und die Medienleistung zu verstehen. Auf diese Weise können Sie fundiertere Entscheidungen treffen, wenn es darum geht, welche Inhalte zu erstellen und an Ihr Publikum zu liefern. Sehen Sie sich die Lösungen von Wedia an.