Zuletzt aktualisiert
30 Jun
2025
Von
Steffin Abraham
Dauer
x
min
Veröffentlicht am
05. September 2023
Von
Louise McNutt
Jüngste Daten zeigen, dass die Welt jeden Tag über 403 Millionen Terabyte an Daten produziert. Dies entspricht etwa 147 Zettabyte pro Jahr. Analysten erwarten, dass die Datenmenge bis Ende 2025 181 Zettabyte erreichen wird. Dazu gehört alles, von E-Mails und Videos bis hin zu IoT-Gerätesignalen und KI-generierten Ergebnissen.
Mehr als 90 Prozent der weltweiten Daten wurden allein in den letzten zwei Jahren erstellt. Es ist schwierig, sich über längere Zeiträume zu konzentrieren.
Dies ist auf interne E-Mails, Unternehmensnachrichten, Benachrichtigungen von Plattformen und Echtzeitnachrichten in Tools wie Slack oder Teams zurückzuführen, die uns täglich mit einer überwältigenden Menge an Informationen konfrontieren. Sie beeinträchtigt unsere Konzentration und geistige Gesundheit. Sie wirkt sich auch auf unsere Arbeitsleistung und die Umwelt aus.
Arbeitnehmer:innen sind heute mit einem endlosen Strom digitaler Informationen konfrontiert. Es ist schwierig, sich über längere Zeiträume zu konzentrieren. Das liegt an internen E-Mails, Unternehmensnachrichten, Plattformbenachrichtigungen und Echtzeitnachrichten in Tools wie Slack oder Teams.
Laut Harvard Business Review fühlen sich 38 Prozent der Arbeitnehmer:innen von der Kommunikation, die sie erhalten, überfordert. Arbeitnehmer:innen werden alle 3 bis 11 Minuten unterbrochen und brauchen etwa 23 Minuten, um sich wieder zu konzentrieren.
Die Kosten sind nicht nur psychischer Natur. Eine aktuelle Studie besagt, dass die Informationsüberflutung die US-Wirtschaft jedes Jahr bis zu einer Billion Dollar kostet. Dieser Verlust entsteht durch geringere Produktivität und weniger Innovation.
Die Folgen umfassen:
Es liegt eindeutig im Interesse eines jeden Unternehmens, diese Herausforderung zu erkennen und zu bewältigen.
Mitarbeitende erhalten oft über mehrere redundante Kanäle Informationen, so dass es schwierig ist, die wirklich wichtigen Dinge zu priorisieren. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 47,7 Prozent der Mitarbeitenden glauben, dass eine Reduzierung des E-Mail-Aufkommens ihre Arbeitszufriedenheit verbessern würde.
Es ist wichtig, sich zu fragen:
Die Wahl des richtigen Mediums hilft, die Menge der gesendeten Informationen zu kontrollieren. Außerdem erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen sie verstehen und sich an sie erinnern.
Chat-Plattformen werden oft überstrapaziert, so dass wichtige Informationen unter irrelevanten Nachrichten begraben werden. Mit der Zeit können Teammitglieder beginnen, Benachrichtigungen gänzlich zu ignorieren.
Eine praktische Lösung ist die Einführung einer Digital Asset Management (DAM)-Plattform zur Zentralisierung der Kommunikation. Mit strukturierten Arbeitsabläufen:
Dieser Ansatz gewährleistet, dass sich jeder auf seinen Teil des Prozesses konzentriert - nicht mehr und nicht weniger.
Verbraucher:innen sind vom digitalen Lärm nicht weniger betroffen. Schätzungsweise 6.000 bis 10.000 Werbeanzeigen erreichen die Durchschnittsperson jeden Tag über verschiedene Plattformen.
Unternehmen riskieren, dass ihre Kund:innen sie ignorieren oder sich abmelden, wenn sie zu viel kommunizieren oder es ihnen an Relevanz mangelt.
Um Kommunikationsmüdigkeit zu vermeiden:
Ein gezielter, datengesteuerter Ansatz stellt sicher, dass die Inhalte sowohl relevant als auch willkommen sind.
Das Versenden von Inhalten ist nur der Anfang. Für eine kontinuierliche Verbesserung ist es unerlässlich zu beobachten, wie das Publikum über die verschiedenen Kanäle hinweg reagiert.
Mit dem richtigen Paket - wie einem in Ihr CMS und CRM integrierten DAM - können Sie das:
So können Sie sicherstellen, dass Ihre Kommunikation effektiv bleibt, ohne Ihr Publikum zu überfordern.
Die digitale Welt ist auch mit physischen Kosten verbunden. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur verbrauchen Rechenzentren etwa 1 bis 1,5 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs. Dieser Anteil wird mit der Zunahme der digitalen Kommunikation wahrscheinlich noch steigen.
Das Hochladen, Speichern und Freigeben großer Mengen redundanter oder doppelter Dateien erhöht diesen Energiebedarf.
Die Verwendung eines gut integrierten MarTech-Stacks hilft, unnötige Dateiübertragungen, Uploads und die Nutzung der Cloud zu reduzieren. Ein Beispiel:
Das Ergebnis ist ein schlankeres, nachhaltigeres digitales Ökosystem.
Teams erstellen oder speichern oft doppelte Versionen desselben Assets auf verschiedenen Plattformen. Das sorgt nicht nur für Verwirrung, sondern auch für mehr Speicherplatz und einen höheren Energieverbrauch.
So hilft ein DAM-System:
Auf diese Weise werden im Laufe der Zeit Verschwendung vermieden, Kosten gesenkt und die Verwaltung von Inhalten verbessert.
Die Informationsflut hat weitreichende Folgen - für Ihre Mitarbeitenden, Ihre Kund:innen und den Planeten. Doch durch einen strategischen Umgang mit Kommunikation, Technologie und Arbeitsabläufen können Unternehmen die Kontrolle zurückgewinnen.
Die richtigen Systeme reduzieren nicht nur den Lärm, sondern verbessern auch Klarheit, Leistung und Nachhaltigkeit.
Wenn sich Ihre Teams überfordert fühlen und Ihre Inhalte verstreut sind, sollten Sie überlegen, wie eine DAM-Plattform helfen kann. Sie kann Ihre Arbeit vereinfachen und unnötige Komplexität reduzieren.
Sie können zunächst eine Demo anfordern, um zu sehen, wie es in der Praxis funktioniert.