9 Apr
2025
Geschrieben von
Marvellous Aham-adi
Dauer
x
min
Die Verwaltung tausender digitaler Assets wie Bilder, Videos und Markenmaterialien stellt für viele Unternehmen eine Herausforderung dar, insbesondere wenn diese Dateien über verschiedene Tools verstreut sind. Der Einsatz von Digital Asset Management (DAM)-Systemen ermöglicht es Unternehmen, diese Assets effektiv zu organisieren und zu speichern. Doch um den Wert des DAM-Systems zu maximieren, muss es in die gesamte Palette der Marketing-Tools integriert werden.
In diesem Artikel gehen wir auf die Bedeutung der Integration von DAM in Ihre Marketingtechnologie ein und stellen die besten Methoden für eine nahtlose Integration vor.
Aber zuerst,
Ein Marketingtechnologie-Stack oder Martech-Stack ist die miteinander verbundene Suite von Tools und Plattformen, die Marketingexperten zur Planung, Ausführung, Analyse und Optimierung von Kampagnen verwenden. Betrachten Sie ihn als den digitalen Werkzeugkasten Ihres Teams. Von Content-Management-Systemen (CMS) für Website-Updates über Customer-Relationship-Management-Plattformen (CRM) für Lead-Nurturing bis hin zu E-Mail-Marketing-Tools und Social-Media-Planern.
Jedes Tool im Stack spielt eine bestimmte Rolle, aber zusammen bilden sie ein einheitliches System, das darauf ausgelegt ist, Kund:innen und Interessent:innen effizient anzusprechen. Statt einzelner Lösungen, die isoliert arbeiten, integriert ein idealer Martech-Stack jedes Tool, sodass Daten nahtlos von einer Plattform zur anderen fließen können.
Digitales Marketing ist komplexer denn je. Die explosionsartige Zunahme von Social-Media-Kanälen, die Nachfrage nach hyper-personalisierten Inhalten und die weit verbreitete Einführung von Automatisierungstools haben die Art und Weise verändert, wie Teams ihre Marketingaktivitäten planen, durchführen und messen. Gleichzeitig müssen sich Unternehmen mit einer ständig wachsenden Menge digitaler Inhalte auseinandersetzen, die über verschiedene Plattformen und Dateisysteme verteilt sind. Dies ist einer der Gründe, warum Unternehmen überhaupt in eine Digital Asset Management-Lösung investieren müssen.
Mit einer DAM-Lösung allein sind die Herausforderungen des modernen Marketings jedoch nicht automatisch gelöst. Um das Potenzial einer DAM-Lösung wirklich auszuschöpfen, muss sie eng in Ihr gesamtes Marketing-Technologiepaket integriert werden.
Hier sind die Gründe, warum die Integration von DAM in Ihre Marketingtechnologie wichtig ist.
Silo-Systeme sind die Achillesferse von Marketing-Teams. Wenn Assets in isolierten Plattformen gefangen sind (z. B. Designdateien in Adobe Creative Cloud, Produktbilder in einem CMS, Verkaufsprospekte in einem CRM), verschwenden Teams Zeit mit der Suche nach Inhalten, doppeltem Aufwand oder, schlimmer noch, mit veralteten Versionen. Die DAM-Integration fungiert als Brücke, die diese unzusammenhängenden Tools zu einem einheitlichen Workflow verbindet.
Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Ihr Kreativteam hat gerade ein Produktvideo im DAM fertiggestellt. Mit der Integration kann dieses Video automatisch in Ihrem WordPress-CMS veröffentlicht und an Iconosquare für die Planung der sozialen Medien weitergeleitet werden. Dieser nahtlose Fluss beseitigt Engpässe. Außerdem wird sichergestellt, dass Kampagnen schneller gestartet werden und die Teams aufeinander abgestimmt bleiben.
Durch das Aufbrechen von Silos verwandelt die DAM-Integration Ihren Martech-Stack von einem verstreuten Toolkit in ein synchronisiertes Orchester, in dem jedes Instrument in Harmonie spielt.
Da Unternehmen skalieren und über mehrere Kanäle operieren, wird es zunehmend komplexer, eine einheitliche Markenidentität zu wahren. Unverbundene Tools, dezentralisierte Assets und isolierte Arbeitsabläufe führen oft zu fragmentiertem Messaging, der Verwendung von veraltetem Bildmaterial und sogar zu Compliance-Risiken.
Wenn jedoch eine DAM-Lösung mit Ihren bestehenden Marketing-Tools verbunden ist, wird sie zu einer Single Source of Truth für alle markenbezogenen Dateien wie Logos, Produktbilder, Designvorlagen, Kampagnen-Assets und mehr. Dieses einheitliche Repository stellt sicher, dass jedes Team auf die gleichen, aktuellen Ressourcen zurückgreift. Das Risiko, dass sich veraltete oder markenfremde Materialien in Ihre Kommunikation einschleichen, ist damit gebannt.
Funktionen wie die automatische Versionskontrolle im DAM sorgen für eine automatische Verfolgung von Aktualisierungen und gewährleisten, dass die Teams immer die neuesten Dateien verwenden.
Marketingteams verlieren ihre Produktivität durch sich wiederholende Aufgaben wie Dateikonvertierungen oder manuelle Uploads. Die Integration einer DAM-Lösung in Ihren Marketing-Stack automatisiert einen Großteil der mühsamen täglichen Arbeit, mit der Marketer normalerweise zu tun haben.
Erstens werden in einem DAM alle freigegebenen Dateien an einem Ort zentralisiert, so dass die Teams weniger Zeit damit verbringen, Ordner zu durchsuchen oder nicht auffindbare Dateien neu zu erstellen.
Durch die Synchronisierung des DAM mit Plattformen wie Ihrem CRM oder Ihrer Marketing-Automatisierungssoftware fließen die Kampagnenmaterialien direkt dorthin, wo sie benötigt werden. Manuelle Uploads oder wiederholte Dateiübertragungen sind nicht erforderlich. Versionskontrolle und integrierte Genehmigungen verhindern auch das Hin und Her von E-Mail-Threads und reduzieren so Fehlkommunikation und Fehler. So können sich Marketingexpert:innen auf übergeordnete Aufgaben wie Strategie und Kreativität konzentrieren, anstatt sich mit sich wiederholenden Aufgaben aufzuhalten.
Die Customer Journey erstreckt sich heute oft über mehrere Kanäle: E-Mail, soziale Medien, Landing Pages, Online-Anzeigen, eCommerce-Produktseiten und mehr. Wenn Ihr DAM mit diesen Kanälen integriert ist, können Sie sehen, welche Assets in verschiedenen Kontexten am besten funktionieren. So können Sie beispielsweise feststellen, dass ein bestimmtes Produktbild auf Instagram zu höheren Konversionen führt, während eine entsprechende Infografik in E-Mail-Kampagnen besser ankommt. Mit diesen Einblicken in die einzelnen Kanäle können Sie Ihre Asset-Auswahl genauer abstimmen.
Durch die Verknüpfung von Asset-Nutzungsdaten mit greifbaren Ergebnissen wie Klicks, ausgefüllten Formularen oder Käufen erhalten Sie ein klareres Bild vom Beitrag der einzelnen Assets zum Verkaufstrichter. Mit diesem Wissen können Sie mehr Ressourcen in die Produktion von Assets investieren, die nachweislich Leads weiter in den Trichter bringen. Außerdem können Sie diejenigen, die keine messbaren Ergebnisse liefern, ausmustern oder überarbeiten.
Wenn es um die Bereitstellung personalisierter Kundenerlebnisse geht, klafft oft eine Lücke zwischen der Vision und der Umsetzung. Marketingexpert:innen wissen, dass sie die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit an die richtigen Personen liefern sollten, aber die Verwaltung all dieser Variationen von Bildern, Videos und Nachrichten über verschiedene Kanäle kann schnell überwältigend werden. Hier kommt die Integration eines DAM in Ihre Marketingtechnologie ins Spiel.
DAM-Plattformen zeichnen sich durch die Verwaltung von Metadaten aus. Jedes Asset kann mit Deskriptoren wie Sprache, Region, Produktlinie, Zielgruppen-Persona usw. versehen werden. Wenn diese Metadatenfelder mit Ihrem CRM- oder Personalisierungssystem synchronisiert werden, können Sie den Prozess des Abgleichs von Assets mit bestimmten Zielgruppensegmenten automatisieren. Beispielsweise könnte eine Marketingautomatisierungsplattform das DAM nach Bildern abfragen, die mit "Winterkleidung" und "Weihnachtsaktion" gekennzeichnet sind, um sie Kunden in kälteren Regionen im November und Dezember anzubieten. Das DAM wird so zu einem intelligenten Repository, das nur die Dateien zurückgibt, die mit einem bestimmten Satz von Personalisierungsregeln übereinstimmen. Diese Granularität stellt sicher, dass die bereitgestellten Inhalte nicht nur zufällig ausgewählt werden, sondern direkt mit den Daten der Zielgruppe verknüpft sind.
Die erfolgreiche Integration eines DAM-Systems in Ihr Marketing-Technologiepaket erfordert eine sorgfältige Planung, Ausführung und laufende Optimierung. Ein DAM-System ist zwar an sich schon leistungsstark, aber sein wahres Potenzial entfaltet sich erst, wenn es nahtlos mit anderen Tools verbunden wird. Ein schlecht integriertes DAM-System kann noch mehr Ineffizienzen verursachen.
Hier sind die Best Practices für die nahtlose Integration von DAM in Ihren Stack:
Vor der Integration eines DAM müssen Unternehmen einen ganzheitlichen Blick auf ihr aktuelles Marketing-Ökosystem werfen. Viele Unternehmen arbeiten mit einem Flickenteppich von Plattformen, die möglicherweise nicht gut miteinander kommunizieren. Dies führt zu fragmentierten Arbeitsabläufen und Ineffizienzen. Die Durchführung eines gründlichen Martch-Audits hilft dabei, herauszufinden, wo die DAM-Integration den größten Impact haben kann, und stellt sicher, dass die Ressourcen effektiv zugewiesen werden.
Beginnen Sie mit einer Bestandsaufnahme aller vorhandenen Marketing-Tools und -Plattformen, die von verschiedenen Teams genutzt werden. Ermitteln Sie, wie Assets zwischen diesen Systemen bewegt werden, und identifizieren Sie Bereiche, in denen manuelle Arbeit die Prozesse verlangsamt.
Diese Ineffizienzen zeigen Bereiche auf, in denen die Integration unmittelbare Vorteile bringen kann.
Ein detailliertes Audit stellt sicher, dass Sie nicht einfach nur um der Integration willen integrieren, sondern ein gut strukturiertes, vernetztes Ökosystem aufbauen, das den Fluss digitaler Ressourcen optimiert.
Nicht alle DAM-Systeme sind gleich, und die Wahl eines Systems, das robuste Integrationsfunktionen bietet, kann den Unterschied zwischen einer reibungslosen Einführung und endlosen IT-Kopfschmerzen ausmachen. Unternehmen mit kundenspezifischen Plattformen oder Altsystemen sollten sich für ein DAM-System wie Wedia entscheiden, das über eine voll funktionsfähige REST-API verfügt. So können Ihre Entwickler individuelle Integrationen erstellen, die auf die spezifischen Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind.
Wenn Sie heute in ein DAM investieren, das eine starke Integrationsunterstützung bietet, sind Sie für die Zukunft gewappnet und vermeiden kostspielige Migrationen oder technische Überholungen in der Zukunft.
Digitale Inhalte sind nur dann nützlich, wenn sie leicht durchsuchbar und zugänglich sind. Wenn verschiedene Plattformen unterschiedliche Benennungskonventionen, Tagging-Strukturen und Klassifizierungssysteme verwenden, wird das Auffinden der richtigen Datei zu einer frustrierenden und zeitraubenden Aufgabe.
Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Unternehmen eine einheitliche Metadaten- und Taxonomiestruktur einrichten, bevor sie das DAM mit anderen Martech-Tools integrieren. Metadaten sollten über alle Plattformen hinweg standardisiert werden. Stellen Sie sicher, dass Suchbegriffe, Asset-Kategorien und Beschreibungen konsistent sind. Wenn Sie beispielsweise ein Bild im DAM als "Product Launch 2024 - Social Banner" kategorisieren, sollten Sie die gleiche Terminologie in anderen Marketing-Tools verwenden.
Nutzen Sie außerdem KI-gestützte Tools, um das Tagging zu automatisieren. Wedia nutzt KI, um Asset-Inhalte zu analysieren und relevante Tags zu vergeben. Das spart Zeit und verbessert die Genauigkeit. Durch die Beibehaltung einer gut strukturierten Metadatenstrategie können Unternehmen Doppelarbeit vermeiden und die Auffindbarkeit von Inhalten verbessern.
Schließlich sollten Sie die Migration schrittweise durchführen. Priorisieren Sie hochwertige Assets wie aktive Kampagnen, Compliance-Dokumente und häufig verwendete Dateien, bevor Sie die Archive in Angriff nehmen. Dieser Ansatz minimiert Störungen und sorgt für einen reibungsloseren Übergang.
Die Integration einer DAM-Lösung sollte nicht die Sicherheit der Assets und die Einhaltung von Vorschriften beeinträchtigen. Da Marketing-Assets zwischen verschiedenen Plattformen fließen, ist es wichtig zu kontrollieren, wer Zugriff auf was hat. Ohne eine ordnungsgemäße Governance könnten unbefugte Benutzer auf nicht genehmigte Assets zugreifen, sie bearbeiten oder veröffentlichen, was zu Inkonsistenzen beim Branding, Verstößen gegen die Compliance oder Datensicherheitsrisiken führen kann.
Rollenbasierte Zugriffskontrollen helfen, diese Risiken zu mindern, indem sie sicherstellen, dass nur die richtigen Personen die Berechtigung haben, Assets anzuzeigen, zu bearbeiten oder zu verteilen.
Darüber hinaus sollte Ihr DAM mit Identitätsmanagement-Lösungen wie Okta oder Microsoft Azure AD integriert werden, um Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) durchzusetzen. Dies stärkt die Sicherheit Ihres Marthech-Stacks.
Ein Haupthindernis für eine erfolgreiche Integration ist der organisatorische Widerstand gegen neue Arbeitsabläufe. Mitarbeitende, die daran gewöhnt sind, Assets manuell zu speichern und über E-Mails oder Cloud-Laufwerke freizugeben, tun sich möglicherweise schwer mit der Umstellung auf ein zentralisiertes System.
Um eine erfolgreiche Einführung zu gewährleisten, sollten Unternehmen ihren Mitarbeitenden Schulungen anbieten. Mit Hilfe von Video-Tutorials, internen Wissensdatenbanken und fortlaufenden Support-Sitzungen können die Benutzer:innen ihre Fähigkeiten schneller verbessern.
Durch die Beachtung dieser Best Practices bei der Integration und Einrichtung des DAM können Unternehmen Silos beseitigen, Markenkonsistenz gewährleisten und die Effektivität von Marketingstrategien verbessern.
Ein gut integriertes DAM gibt Marketingteams die Flexibilität, die sie benötigen, um Kampagnen schnell und effizient zu skalieren. Für Unternehmen, die ihre Marketingaktivitäten zukunftssicher gestalten wollen, ist die Investition in eine leistungsstarke, flexible und integrationsfähige DAM-Lösung von entscheidender Bedeutung. Wenn dies auf Ihr Unternehmen zutrifft, sind Sie bei Wedia an der richtigen Adresse.
Wedia ist so konzipiert, dass es sich nahtlos in führende Martech-Tools integrieren lässt. Das DAM von Wedia optimiert außerdem das Asset-Management, automatisiert Workflows und gewährleistet die Einhaltung von Richtlinien über alle digitalen Touchpoints hinweg. Wenn Sie sich für unsere Plattform entscheiden, geben Sie Ihren Teams eine Lösung an die Hand, die die Zusammenarbeit, die Effizienz und die Leistung von Inhalten verbessert.
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