22 Aug
2024
Geschrieben von
Bella Foxwell
Dauer
x
min
Das DAM-System von Wedia ist so aufgebaut, dass es den unterschiedlichen Bedürfnissen und Herausforderungen unserer aktuellen und zukünftigen Kund:innen gerecht wird.
Neben einem ausgeklügelten zentralen System, das alle digitalen Inhalte an einem sicheren und zentralen Ort speichert, teilt und organisiert, bietet Wedia zwei zusätzliche Module: Distributed Marketing und Media Delivery & Digital Experience. Diese Module bieten unseren Kund:innen je nach Verwendung des DAM-Systems erweiterte Funktionen und einen umfassenden Ansatz für die Verwaltung, Verteilung und dem Tracking von Inhalten.
In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Modul "Media Deliver & Digital Experience" und der Frage, wie es die Wirkung Ihrer Marke verbessert, indem es die nahtlose Bereitstellung Ihrer Inhalte gewährleistet.
Die Herausforderung für Kommunikations- und Marketingteams besteht nun darin, Inhalte für mehrere Kanäle zu erstellen, wobei sich Formatierung und Stil je nach Zielgruppe unterscheiden. Eine Studie hat gezeigt, dass 52 % der Vermarkter drei bis vier Marketingkanäle nutzen, wenn sie eine Marketingkampagne durchführen, einige sogar bis zu acht. Dies hat jedoch auch Vorteile, denn je breiter die Nutzung der Kanäle ist, desto höher ist der ROI.
Wenn man dann noch bedenkt, dass große, internationale Marken in verschiedenen Ländern arbeiten müssen, um sicherzustellen, dass die Botschaften korrekt an die verschiedenen Kulturen (und Sprachen) angepasst sind, wird die Arbeitsbelastung für diese Teams erheblich.
An dieser Stelle kommt ein System wie Media Delivery & Digital Experience ins Spiel, das nicht nur bei der intuitiven Verbreitung von Inhalten auf den verschiedenen Plattformen einer Marke hilft, sondern auch das Verständnis für die Leistung dieser Inhalte fördert.
Das Modul Media Delivery & Digital Experience von Wedia besteht aus zwei Teilen: Media Delivery und Digital Experience. Die beiden Teile arbeiten zusammen, um Kund:innen einen vollständigen Überblick über die Verteilung von Inhalten zu geben, von der Veröffentlichung bis zur Analyse.
Schauen wir uns die beiden Teile an:
Die Kraft von Bildern ist unbestreitbar, insbesondere für Online-Käufer. Das bedeutet, dass Marken mit E-Commerce-Websites darauf achten müssen, dass ihre Bilder von höchster Qualität sind. In der Tat geben 22 % der Kund:innen Artikel zurück, weil sie nicht so aussehen wie auf dem Foto, und 90 % der Etsy-Käufer:innen sagen, dass ihre Kaufkraft von guten Fotos abhängt.
Media Delivery spielt daher eine entscheidende Rolle für Marken, die eine Multi-Channel-Vertriebsstrategie verfolgen.
Mit diesem Tool können die Assets einer Marke direkt aus ihrer DAM-Umgebung übernommen und auf den ausgewählten Kanälen veröffentlicht werden. Dies bedeutet, dass es eine automatische Verbindung zwischen dem DAM eines Unternehmens und seiner E-Commerce-Website, den Social-Media-Plattformen oder den internen Kommunikationsplattformen gibt. Dies schützt Prozesse und bedeutet, dass Marketing- und Kommunikationsteams nicht zwischen mehreren Tools wechseln und ständig Assets hoch- und herunterladen müssen.
Der Einsatz eines Multi-Channel-Ansatzes im Marketing ist eine Taktik, die von einer Reihe erfolgreicher Marken verwendet wird. Starbucks zum Beispiel kommuniziert über sein Treueprogramm "Stars" mit seinen Kund:innen über viele Kanäle: Website, App, Telefon und im Laden, so dass Kund:innen ihre Karte auf den von ihnen bevorzugten Kanal hochladen und mit der auf ihrem Mobilgerät gespeicherten Karte bezahlen können. Das Erscheinungsbild der Kommunikation ändert sich je nach Kanal, den der Kunde nutzt, aber er erhält durchgängig ein einheitliches Erlebnis. Da 72 % der Verbraucher:innen angeben, dass sie es vorziehen, mit Unternehmen über verschiedene Marketingkanäle in Kontakt zu treten, ist diese Technik sehr erfolgreich.
Das Media-Delivery-Tool nutzt außerdem künstliche Intelligenz (KI), um sicherzustellen, dass jedes Asset nicht nur auf die richtige Plattform verteilt, sondern auch auf die optimale Weise veröffentlicht wird.
Das bedeutet, dass intelligentes Zuschneiden, Entfernen von Hintergründen, Ersetzen von Farben oder Untertitelung von Videos automatisch durchgeführt werden. Wie sieht das genau aus? Da die verschiedenen Kanäle unterschiedliche Darstellungsformen haben (z. B. Instagram und LinkedIn), passt die KI-Kapazität die Größe Ihrer Assets automatisch an die korrekten Abmessungen des Kanals an. Wenn es sich um ein internationales Unternehmen handelt, das auf mehrere Märkte abzielt, kann die automatische Entfernung des Hintergrunds die Darstellung von Produkten ändern, um sie an verschiedene Kulturen anzupassen, z. B. ein Auto am Strand oder in den Bergen, je nach Zielland.
Diese Fähigkeit schafft ein hochgradig personalisiertes Erlebnis für Nutzer:innen, da sie sich durch die Inhalte, die sie für die Marke sehen, einzigartig angesprochen fühlen. Viele Marken investieren in personalisierte Inhalte, zumal Berichte zeigen, wie wichtig dies für Kund:innen ist. Ein McKinsey-Bericht zeigt, dass 76 % der Verbraucher:innen von Unternehmen frustriert sind, die keine personalisierten Erlebnisse bieten.
Da dies von der KI erledigt wird, entfallen die Arbeitsstunden für die manuelle Änderung von Assets, die mehrere Teams und Zeitverluste mit sich bringen.
Darüber hinaus wird dank eines Content Delivery Network (CDN) die Geschwindigkeit der Bereitstellung für Nutzer:innen, die sich die Inhalte einer Marke ansehen, verbessert. Dies liegt daran, dass das System den nächstgelegenen Server nutzt, um Webinhalte an die Besucher:innen der Kanäle eines Unternehmens zu liefern. Dadurch werden die Ladezeiten für jeden Nutzer optimiert, unabhängig von seinem Standort, was zu einem reibungsloseren und damit angenehmeren Erlebnis führt.
Bei der Medienbereitstellung geht es vor allem darum, das Nutzererlebnis durch angepasste Inhalte, die auf Sprache, Kultur, Standort und Plattform ausgerichtet sind, zu verbessern. Schauen wir uns nun an, wie dies mit der Digital Experience zusammenpasst.
Da Marken daran arbeiten, qualitativ hochwertige Inhalte bereitzustellen, die auf ihr Publikum zugeschnitten sind, können sie nicht wissen, wie gut diese Inhalte ankommen, wenn sie sie nicht aktiv überwachen und relevante KPIs (Key Performance Indicators) sammeln.
Die Verfolgung von KPIs ist für Marken aus einer Reihe von Gründen von Vorteil:
Präzise Einblicke: Durch die Verfolgung von KPIs sind Marken in der Lage, die Wirksamkeit ihrer Kampagnen und Inhaltsstrategien zu verstehen.
Verbesserungsmöglichkeiten verstehen: Eine genaue Beobachtung der KPIs bedeutet, dass frühzeitig erkannt werden kann, wo Verbesserungen möglich sind und die Teams sofort Änderungen vornehmen können.
Nachweis des ROI: Wenn Marketing- und Kommunikationsteams den Erfolg ihrer Kampagnen nachweisen müssen, ist dies mit klaren KPI-Berichten leicht möglich.
Vergleiche ziehen: Um wirklich zu verstehen, wie ein Inhalt im Vergleich zu einem anderen abschneidet, ist es die KPI-Analyse, die den Marken zeigt, was funktioniert und was nicht.
Die digitale Erfahrung eines Kunden zu verstehen, wird für Marken entscheidend sein, um zu verstehen, wie sie extern wahrgenommen werden und ob ihre Inhalte so funktionieren, wie sie es sich wünschen.
Mit dem Digital Experience-Tool haben Nutzer:innen Zugang zu klaren und verständlichen Analysen, die es den Marketing- und Kommunikationsteams ermöglichen, sich ein umfassendes Bild von der Leistung ihrer Assets über alle Kanäle und Märkte hinweg zu machen.
Auf diese Weise können die Nutzer:innen des Digital Experience Tools:
Darüber hinaus ist Wedia in der Lage, maßgeschneiderte Berichte für spezifische Projekte nach Kundenwunsch zu erstellen, die eine hohe Detailgenauigkeit für jede Kampagne bieten.
In der DAM-Umgebung von Wedia profitieren unsere Kund:innen von der intuitiven Speicherung aller Arten von Medien, von 3D-Formaten bis hin zu Videos, Fotos, juristischen Dokumenten und Audiodateien. Mit den zusätzlichen Funktionen Media Delivery und Digital Experience können Assets geschickt auf die verschiedenen Kanäle einer Marke verteilt und anschließend analysiert werden, um zu sehen, wie sie sich entwickelt haben.
Der Vorteil eines DAM-Systems wie dem von Wedia besteht darin, dass es sich perfekt in einen bestehenden MarTech-Stack einfügt, d. h. es passt zu den CMS-, PIM- und CRM-Plattformen, die eine Marke bereits nutzt, was zu einer möglichst nahtlosen Verteilung der Inhalte führt.
Ein umfassender Ansatz für Content-Strategien ist das, wonach Marken heute suchen. Deshalb haben wir bei Wedia unser DAM-Angebot um Module wie Media Delivery und Digital Experience erweitert.
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