Die 7 Best Practices für Produkt-Merchandising

5 Jun

2023

Geschrieben von

Marvellous Aham-adi

Dauer

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min

Die 7 Best Practices für Produkt-Merchandising
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Im zweiten Quartal 2022 gab es in Frankreich über eine Million neue Unternehmen. In den Vereinigten Staaten lag die Zahl bei über dreihunderttausend. Überall auf der Welt werden jedes Jahr neue Unternehmen gegründet. Tatsache ist jedoch, dass etwa 20 % dieser Unternehmen im ersten Jahr scheitern. Und am Ende eines Jahrzehnts werden nur noch 30 % dieser Unternehmen bestehen. 

Es gibt viele Gründe, warum die meisten Unternehmen scheitern, aber einer der häufigsten ist, dass die meisten Unternehmen unwirksame Marketing- und Verkaufsstrategien haben. 

In diesem Artikel werden wir uns mit einer wirksamen Marketing- und Verkaufsstrategie befassen, die Unternehmen, insbesondere Einzelhandelsunternehmen, anwenden sollten. Diese Strategie nennt sich Produkt-Merchandising. 

Produkt-Merchandising sind die Aktivitäten, die Unternehmen einsetzen, um den Verkauf in ihrem Geschäft zu fördern und zu steigern. Diese Aktivitäten können von der Verwendung von Produktdisplays über das Anbieten von Sonderangeboten bis hin zum visuellen Merchandising reichen. 

Werfen wir einen Blick auf die Best Practices für das Produkt-Merchandising sowie auf Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern.

1. Optimieren Sie Ihr Ladenlayout

Das Layout Ihres Geschäfts ist entscheidend. Unabhängig davon, ob es sich um ein physisches oder ein Online-Geschäft handelt, sollte es so gestaltet sein, dass die Kunden dazu angeregt werden, sich umzusehen. Je mehr Wege der Kunde zurücklegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er etwas sieht, das ihm gefällt, und einen Kauf tätigt. 

Für physische Geschäfte stehen viele Layout-Optionen zur Auswahl. Mit dem Raster-Ladendesign können Sie zum Beispiel Produkte in langen Gängen ausstellen, durch die die Kunden gehen können, um die Waren zu durchstöbern. Mit dem Rasterlayout können Sie außerdem die Produktpräsentation maximieren und gleichzeitig den Leerraum reduzieren. 

Egal, für welches Layout Sie sich entscheiden, Ihr Ziel sollte es sein, Kunden anzuziehen und ihnen ein angenehmes Einkaufserlebnis zu bieten. Das Gleiche gilt für Ihren Online-Shop.

Ein Besucher Ihrer Website braucht etwa 10 Sekunden, um zu entscheiden, ob er auf Ihrer Website bleiben soll oder nicht. Wenn Sie sicherstellen wollen, dass Ihre Kunden lange genug bleiben, um einen Kauf zu tätigen, müssen Sie das Layout Ihres Online-Shops für Conversions optimieren. 

Hier sind zwei Tipps dafür: 

#1. Fügen Sie die wichtigsten Informationen "Above the fold" ein

Der Inhalt Ihrer Website ist bereits sichtbar, bevor der Besucher überhaupt scrollt. Wenn Sie den falschen Inhalt oberhalb der Falz platzieren, kann dies zu erhöhten Absprungraten führen. Zu den Dingen, die Sie dort unterbringen sollten, gehören das Branding und das Logo, die Navigation, der Warenkorb, die Suchleiste und - ganz wichtig - alle Werbeaktionen, die Sie anbieten.

Quelle: Aya Papier

Hier ist ein weiteres Beispiel von Yumi, wie man den Bereich "Above the Fold" richtig nutzt. 

Quelle: Yumi

Auf seiner Homepage bietet Yumi seinen Kunden Werbeaktionen wie kostenlosen Versand und Rabatte an, um sie zum Einkaufen zu animieren.

#2. Fügen Sie primäre Call-to-Action (CTA) ein

Verwenden Sie CTAs, um Besucher auf Ihrer Website dorthin zu leiten, wohin sie gehen sollen. CTAs helfen den Nutzern, effizienter durch Ihre Website zu navigieren. Einige CTAs, die Sie verwenden können, sind "Jetzt einkaufen", "Mehr erfahren" oder "Jetzt kaufen". Führen Sie A/B-Tests durch, um herauszufinden, welche CTAs zu den meisten Klicks und Konversionen für Ihr Unternehmen führen. 

Hier ist ein Beispiel für den effizienten Einsatz von CTA-Buttons auf der Homepage eines Shops für Haut- und Beauty-Produkte:

Quelle: Bliss

Sie sollten Dinge wie die Farbe Ihrer CTA-Buttons testen. Eine Hubspot-Studie hat zum Beispiel ergeben, dass rote CTA-Schaltflächen 21 % mehr Nutzer konvertieren als grüne CTA-Schaltflächen. 

Die beiden oben genannten Tipps zeigen, wie Sie die Homepage Ihres Online-Shops optimieren können. Im weiteren Verlauf des Artikels werden wir sehen, wie Sie die Produktseiten optimieren können. 

2. Die Vorteile der Technologie nutzen

Technologie kann Ihnen helfen, Ihre Produkte auf kreativere und effektivere Weise zu präsentieren. Durch den Einsatz von Merchandising-Technologien können Sie außerdem individuelle Einkaufserlebnisse für Ihre Kunden schaffen. Das Beste daran ist, dass diese Technologien sowohl in physischen als auch in Online-Shops eingesetzt werden können. 

Hier sind einige Möglichkeiten für den Einsatz von Merchandising-Technologie:

#1. Nutzen Sie digitale Bildschirme und interaktive Bots, um die Kunden für ein Produkt zu interessieren und zu begeistern. Das britische Kaufhaus Harvey Nichols zum Beispiel nutzt große Touchscreens, um mehr Informationen über Produkte anzuzeigen und neue Kooperationen hervorzuheben. 

Quelle: Trendhunter

#2. Der Einsatz von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien hilft Ihnen, Ihre Produkte wirkungsvoll zu demonstrieren und den Nutzern zu helfen, sich besser mit ihnen zu verbinden. 

Die Verwendung von 360°- oder 3D-Ansichtsfunktionen bei der Anzeige von Waren auf Ihren Produktseiten bietet dem Kunden ein besseres Seherlebnis und ermöglicht ihm die Interaktion mit dem Produkt auf fast dieselbe Weise, wie er es in einem Ladengeschäft tun würde. 

Quelle: Threekit

#3. Mit Augmented-Reality-Software (AR) können Kunden sogar ihre Telefonkameras verwenden, um direkt zu sehen, wie ein Produkt in ihrem Raum aussehen wird. Unternehmen wie IKEA nutzen AR, um zu testen, wie ein Produkt in der Wohnung eines Käufers aussehen wird. 

Quelle: Business Insider

3. Verwenden Sie Displays, um Produkte hervorzuheben

Produktdisplays können verwendet werden, um neue oder bestimmte Produkte hervorzuheben. Sie können als Point-of-Purchase-Displays (POP-Displays) bezeichnet werden und helfen dabei, die Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte zu lenken, für die Sie werben möchten. Sie können die Displays verwenden, um neue Angebote zu präsentieren, Produktmerkmale zu bewerben, Kooperationen hervorzuheben oder auch um offene Flächen im Geschäft aufzulockern. 

Wenn Sie ein physisches Geschäft betreiben, sind Warenauslagen ein Muss. Aber denken Sie daran, dass der Standort der Auslage sehr wichtig ist. Stellen Sie Ihre meistverkauften oder neuen Produkte in stark frequentierten Bereichen aus. Stellen Sie dann Produktdisplays für kleinere Zusatzartikel in der Nähe des Kassenbereichs auf.

Achten Sie außerdem darauf, dass Ihre Displays auffällig sind, damit sie die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen. Hier ist ein Beispiel für ein POP-Display:

Quelle: Ravenshoe

4. Steigern Sie den Umsatz mit der richtigen Produktplatzierung

Bei der Produktplatzierung handelt es sich um eine Marketingtechnik, bei der Produkte in einer bestimmten Form von Medien beworben werden, z. B. im Fernsehen, in Spielen, Musikvideos, Filmen und aud Social Media. In der Regel zielen die meisten Produktplatzierungen auf gewerbliche Kunden im Einzelhandel ab. Und wenn es richtig gemacht wird, erkennt der Kunde die Produktplatzierung möglicherweise nicht einmal als Werbung. 

Ziel der Produktplatzierung ist es, die Aufmerksamkeit der Kunden beim Einkaufen zu erregen, das Markenbewusstsein zu stärken und den Absatz zu fördern. Je mehr ein Kunde Ihr Produkt wiedererkennt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er es kauft, wenn er eine Kaufentscheidung treffen muss und mehrere Möglichkeiten zur Auswahl hat. 

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Produktplatzierungen nutzen können, um Ihre Produkte zu bewerben und zu präsentieren.

  • Platzierung im Einzelhandel: Dies ist die älteste Form der Produktplatzierung. Hier zahlen die Unternehmen für hochwertige Ausstellungsflächen in Einzelhandelsgeschäften. In Kaufhäusern und Lebensmittelgeschäften zahlen große Marken dafür, dass ihre Produkte in Regalflächen ausgestellt werden, die sich in Augenhöhe der Kunden befinden. 
  • Platzierung in den sozialen Medien: Dies ist dasselbe wie Social Media Influencing. Unternehmen finden Social-Media-Influencer, die zu ihrer Marke passen, und bezahlen die Influencer dafür, Beiträge zu teilen, in denen sie ihr Produkt verwenden. Ein Fitness-Influencer kann zum Beispiel ein Video machen, in dem er mit den Schuhen einer Marke trainiert, oder ein Lifestyle-Influencer kann ein Video von sich selbst im Urlaub in einem bestimmten Hotel machen. 
  • TV-Platzierung: Bei dieser Form der Produktplatzierung wird das Produkt in der Regel auf subtile Weise in Filmen oder Fernsehsendungen beworben. Wenn Sie zum Beispiel Hauptdarsteller in einer Fernsehsendung oder einem Film sehen, die eine bestimmte Telefonmarke, z. B. Xiaomi, benutzen, ist das Produktplatzierung. Ad Age berichtet, dass der Film Superman: Man of Steel bis zu 160 Millionen Dollar an Product Placement-Werbung von Marken wie Nokia, Kellogg's, Hershey's, Sears und Warby Parker-Brillen enthielt.
  • Platzierung in Videospielen: Marken können die Entwickler von Videospielen dafür bezahlen, ihre Produkte in den Spielen zu zeigen. Und da die moderne Spieleindustrie so fortschrittlich ist - mit großartigen Geschichten und Erzählungen - wird die Produktplatzierung auf die gleiche Weise erscheinen wie in Filmen und Fernsehsendungen.
  • Verbale Platzierung: Diesist fast dasselbe wie das Influencer-Marketing. Der Hauptunterschied besteht darin, dass es sehr subtil ist. Eine Marke kann zum Beispiel einen Prominenten dafür bezahlen, dass er in Interviews oder On-Air-Gesprächen kreativ über ihr Produkt spricht oder es zumindest erwähnt. 

Produktplatzierungen sind sehr wirksam. Und je nach Umfang der Kampagne können Sie mit bezahlten Produktplatzierungen einen höheren Return on Investment erzielen als mit herkömmlichen Werbekampagnen. Außerdem erhöhen Sie damit die Sichtbarkeit und den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke. 

5. Erlebnisorientierter Einzelhandel zur Steigerung des Verkehrsaufkommens

Heutzutage sind die erfolgreichsten Geschäfte diejenigen, die nicht nur visuell reichhaltig sind, sondern den Kunden auch aufregende Erlebnisse im Geschäft bieten.

Erlebnisorientierter Einzelhandel bedeutet, den Kunden aufregende und erinnerungswürdige Einkaufserlebnisse zu bieten. Und da der Wettbewerb im Einzelhandel zunimmt, sagen 60 % der Kunden , dass sie erwarten, dass Einzelhändler mehr als die Hälfte der Verkaufsfläche der Schaffung von Kundenerlebnissen widmen. Tatsächlich geben 81 % der Verbraucher weltweit an, dass sie für Erlebnisse, die das Einkaufen aufwerten, mehr bezahlen würden. 

Dieses Beispiel des Wäscheeinzelhändlers LIVELY zeigt, wie man Kunden ein einzigartiges Erlebnis im Geschäft bieten kann. 

Quelle: Shopify

Ein Teil der LIVELY-Strategie für den Erlebniseinzelhandel besteht darin, den Kundinnen persönliche Anproben anzubieten. Die Kundinnen können ihre Beratung online buchen und dann in den Laden kommen, wo Mitarbeitende sie bei der Ermittlung ihrer BH-Größe unterstützen.

Nicht nur physische Geschäfte können den Kunden ein intensives Einkaufserlebnis bieten. Auch Online-Händler können das Erlebnis im Laden wiedergeben, indem sie die Interaktion der Kunden mit den Produkten verbessern. Durch den Einsatz von Bildern, Videos und Technologien können Marken lebensechte und ansprechende Einkaufserlebnisse bieten. 

Hier ist ein Beispiel von Levi's: 

Levi's ist eine große Marke, die ihre Produkte in 110 Ländern weltweit über eine Kombination aus Online-Shops, Kaufhäusern und etwa 3200 Einzelhandelsgeschäften verkauft. Doch während der Pandemie entwickelte Levi's einen virtuellen Showroom mit interaktiven Galerien, in denen die Produkte präsentiert wurden, um es den Kunden leicht zu machen, ihre neuen Kollektionen zu entdecken. Die Galerien enthielten detaillierte 360-Grad-Bilder und Videos, um das Einkaufserlebnis so realitätsnah wie möglich zu gestalten. Kunden, die nicht in der Lage waren, einen Showroom aufzusuchen, konnten beim Online-Einkauf dennoch ein ähnliches Erlebnis wie im Laden haben. 

💡 Wenn Sie Ihren Kunden Online-Erlebnisse im Einzelhandel bieten, ist es wichtig, ein zentrales Repository zu haben, das als Single Source of Truth für alle Ihre digitalen Assets dient. Levi's beispielsweise lädt jede Saison 40.000 neue Bilder hoch. Die Verwaltung all dieser Bilder kann schwierig und zeitaufwändig sein. Doch mit einem zentralen Repository können sie all diese Assets problemlos an einem einzigen Ort speichern, verwalten und gemeinsam nutzen.

Ein weiterer Vorteil eines zentralen Repositorys sind detaillierte Analysen. Sie können leicht messen, welche Ihrer Bestände Ihnen bei der Umsatzsteigerung helfen. Ein Beispiel für ein zentrales Repository ist eine Digital Asset Management-Lösung. Erfahren Sie,wie Sie die beste DAM-Lösung für Ihr Unternehmen auswählen.

6. Personalisierte Produktempfehlungen anbieten

Stellen Sie sich folgende Szene vor: Sie sind in einem Bekleidungsgeschäft und suchen nach einer Jeans, die Sie kaufen möchten. Und nachdem Sie die Jeans gekauft haben, erzählt Ihnen der Verkäufer, dass er ein Hemd gefunden hat, das perfekt zu den Jeans passt. Wenn Sie das schon einmal erlebt haben, war das eine personalisierte Produktempfehlung. 

Wenn Sie einen Online-Handel oder ein E-Commerce-Geschäft betreiben, sind personalisierte Produktempfehlungen die perfekte Möglichkeit, Upselling zu betreiben und den Umsatz zu steigern. Wenn sie richtig gemacht werden, sind personalisierte Empfehlungen sehr effektiv. In einer Studie aus dem Jahr 2019 berichtet Monetate, dass Unternehmen, die Personalisierung nutzen, einen um 75,5 % höheren positiven ROI erzielen als Unternehmen, die dies nicht tun. 

Hier sind drei Ideen, die Ihnen bei der Produktpersonalisierung helfen. 

Empfehlen Sie Ihren Kunden Produkte auf der Grundlage ihres Surf- und Kaufverhaltens. Marken wie Amazon und Nike tun dies. Sie nutzen die Browsing- und Kaufdaten des Nutzers, um Produkte zu empfehlen, die den Besucher interessieren könnten.

Quelle: Nike

Empfehlen Sie Produkte auf der Grundlage des Kundenprofils oder des Standorts des Kunden. Sie könnten sich die Profildaten des Kunden wie Alter oder Geschlecht ansehen, um zu bestimmen, welche Empfehlungen Sie geben sollten. Das Gleiche gilt für den Standort. Wenn ein Kunde beispielsweise in einem Gebiet wohnt, in dem es Winter ist, können Sie ihm Produkte empfehlen, die für ihn in dieser Zeit nützlich sind. 

Quelle: Walmart

Empfehlen Sie Produkte, die Kunden mit ähnlichen Profilen gekauft haben. Sie können Empfehlungen anzeigen, die auf den Aktionen basieren, die Kunden mit ähnlichen Profilen auf Ihrer Website durchgeführt haben. Ein Beispiel ist die Amazon-Empfehlung "Kunden, die dieses Buch gelesen haben, haben auch gelesen". 

Quelle: Amazon

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen noch keine Produktpersonalisierung eingeführt haben, sollten Sie jetzt damit beginnen. Es erhöht nicht nur Ihren durchschnittlichen Bestellwert durch Upselling und Cross-Selling, sondern kann auch Ihre Warenkorbabbruchrate um 4,35 % senken. 

7. Detaillierte Produktbeschreibungen verwenden

Wenn Sie es richtig anstellen, kann eine gut geschriebene Produktbeschreibung die Entscheidung eines potenziellen Kunden beeinflussen und Ihre Konversionsraten verbessern.

Produktbeschreibungen dienen der Beschreibung der Merkmale und der Erläuterung der Vorteile Ihres Produkts. Sie enthält alle Einzelheiten Ihres Produkts. Diese Details können in Form von Aufzählungszeichen, Sätzen oder kurzen Absätzen erfolgen. Meistens befinden sie sich unter den Produktbildern oder Produkttiteln.

Um detaillierte Produktbeschreibungen zu erstellen, sollten Sie einige Fragen stellen. Diese Fragen geben Ihnen eine Vorstellung davon, was Sie in die Produktdetails aufnehmen sollten.

  • Für wen ist das Produkt bestimmt? Ist es für Männer oder Frauen? Oder richten Sie sich an eine bestimmte Altersgruppe oder einen bestimmten Lebensstil?
  • Was sind die grundlegenden Details des Produkts? Dazu gehören die Produktmerkmale und -eigenschaften wie Abmessungen, Materialien und Kosten.
  • Wo kann man das Produkt verwenden? Geben Sie an, wo das Produkt verwendet wird. Ist es sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet?
  • Wann sollte das Produkt verwendet werden? Ist es nur für den saisonalen Gebrauch bestimmt oder kann es zu jeder Tageszeit verwendet werden? Kleine Details wie diese können dazu beitragen, den langfristigen Wert des Produkts hervorzuheben. 

Halten Sie Ihre Produktbeschreibungen kurz und bündig. Entscheiden Sie sich auch für absatzlange Produktbeschreibungen, um die Geschichte Ihres Produkts zu erzählen. Sie können dann Aufzählungspunkte verwenden, um wichtige Informationen und technische Spezifikationen, die Sie wissen müssen, zu vermitteln. 

Es ist auch eine gute Idee, Social Proof wie Produktbewertungen und Erfahrungsberichte zu zeigen. Warum? 88 % der Verbraucher vertrauen Bewertungen von anderen Nutzern ebenso sehr wie persönlichen Empfehlungen und schauen sich diese an, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. 

Hier ist ein Beispiel für eine Produktbeschreibung, die die Vorteile und Merkmale eines Gasgrills effektiv vermittelt. 

Quelle: Weber

Auf der Produktseite können die Besucher von Weber eine ausführliche Beschreibung des Produkts sowie Bewertungen einsehen. Und wenn die Kunden nach unten scrollen, sehen sie auch empfohlene Produkte, die ihnen helfen, das Set zu vervollständigen. 

 

💡 Um Ihre Effizienz bei der Produktbeschreibung zu steigern, ist es am besten, ein PIM-System in Ihren gesamten MarTech-Stack zu integrieren. PIM steht für Produktinformationsmanagementsysteme und dient als zentrale Datenbank, in der Sie alle Ihre Produktinformationen speichern und verwalten können. Eine zentralisierte Datenbank stellt sicher, dass in allen Ihren Vertriebskanälen dieselben Produktinformationen angezeigt werden. 

Wie DAM zu effektivem Produkt-Merchandising beitragen kann

Große Einzelhändler und E-Commerce-Unternehmen verwenden eine Vielzahl von digitalen Assets und Produktbildern. Um sicherzustellen, dass Sie diese Assets effektiv speichern, verwalten und verteilen können, während Sie Ihren Kunden ein konsistentes Omnichannel-Erlebnis bieten, müssen Sie in eine Digital Asset Management-Lösung (DAM) wie Wedia investieren. 

Ohne ein DAM wird es für Sie auch schwierig sein, die Kundenerfahrung und das Engagement mit jedem Ihrer Inhalte genau zu messen. Mit Wedia hingegen können Sie die Leistung Ihrer Inhalte ganz einfach messen und aufzeichnen, so dass Sie feststellen können, welche Inhalte am besten zum Umsatz beitragen. Und wenn Sie die Produktansicht im DAM von Wedia nutzen, können Sie die für Ihren E-Commerce-Shop und andere Vertriebskanäle erforderlichen visuellen Darstellungen leicht vorbereiten.

 

Neben dem DAM bietet Wedia auch ein Media Delivery and Digital Experience Modul an. Das Modul ermöglicht es Ihnen, personalisierte Inhalte zu erstellen und deren Leistung über alle Kanäle hinweg in großem Umfang zu messen. Außerdem können Sie automatisch Bilder und Videos bereitstellen, die für jedes Gerät und jeden Kanal angepasst sind.  

Mit den DAM- und Media-Delivery- und Digital-Experience-Funktionen von Wedia können Einzelhändler und E-Commerce-Unternehmen ihren Kunden ein einzigartiges Einkaufserlebnis bieten, das zu mehr Umsatz führt. Buchen Sie eine Demo.

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